DIN-Fachbericht 160-2008 Release of fibres and particles from cigarette filters《香烟过滤嘴中纤维和颗粒的释放》.pdf
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1、Oktober 2008 Preisgruppe 12DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nurmit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 65.160!$Q6e“1461966www.din.deDDIN-Fachbericht 160Freisetzung von Fasern und Partikeln aus Zigarette
2、nfilternRelease of fibres and particles from cigarette filtersLibration des fibres et des particules des filtres de cigarettesAlleinverkauf durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin www.beuth.deGesamtumfang 21 SeitenDIN FB 160:2008-10 2 Vorwort Im Jahr 2002 wurde vom damaligen Bundesinstitut fr gesundhe
3、itlichen Verbraucherschutz und Veterinr-medizin (BgVV) eine Stellungnahme zum Thema Freisetzung von Celluloseacetatfasern und Kohlepartikeln aus Zigarettenfiltern“ verffentlicht 1. Der Arbeitsausschuss Tabak und Tabakerzeugnisse“ wurde daraufhin durch das Bundesministerium fr Verbraucherschutz, Ernh
4、rung und Landwirtschaft gebeten, den Sachstand zur Thematik Partikel aus Zigarettenfiltern abklren zu lassen. Dazu wurde eine prnormativ arbeitende Ad-hoc-Gruppe eingerichtet, durch die Untersuchungen zur Anzahl und Dimension der beim Rauchvorgang freigesetzten inhalierbaren Partikel sowie zur Chara
5、kterisierung von Stuben durchgefhrt wurden, die bei der industriellen Fertigung von Zigaretten entstehen. Die Ad-hoc-Gruppe hat einen umfangreichen Bericht vorgelegt, in dem die Fragestellung abschlieend geklrt wird. DIN FB 160:2008-10 3 Zusammenfassung Fr eine Bewertung der aus Zigarettenfiltern fr
6、eigesetzten Partikel ist eine Differenzierung nach deren Gre und dem daraus resultierenden Gefhrdungspotential erforderlich. Unterschieden werden: die Faserschnitt- und Faserbruchstcke von der Gre der Acetatfilamente (aerodynamischer Faser-durchmesser von mindestens 25 m), wie diese beim Schneiden d
7、es Filters entstehen knnen, sowie lungengngige sphrische und faserfrmige Staubfraktionen, wie diese von mechanischen Beanspru-chungen bei Garnen, Textilien o. . bekannt sind. Fr die qualitative und quantitative Bestimmung dieser Partikel sind unterschiedliche Untersuchungsmethoden erforderlich. Die
8、greren Faserschnitt- und Faserbruchstcke, deren Freisetzung aus dem Filter bereits von mehreren Arbeitsgruppen untersucht wurde, sind nicht lungengngig; d. h. sie knnen aufgrund ihrer Gre und nicht zuletzt auch wegen einer berwiegend gekrmmten Form nicht in den Tracheo-Bronchialbaum gelangen und ste
9、llen daher keine gesundheitliche Gefhrdung dar. Diese Partikel lassen sich sicher lichtmikroskopisch erkennen und charakterisieren, ohne dass fr diese Untersuchungen besondere Vorkehrungen erforderlich sind. Die sehr unterschiedlichen Ergebnisse verschiedener Arbeitsgruppen bezglich der Anzahl der i
10、n den Luftraum bergehenden Faserschnitt- und Faserbruchstcke wird in diesem Bericht vergleichend dargestellt. Es zeigt sich, dass eine Absaugung bei vertikaler Anordnung sowie die mechanische Beanspruchung des Filters wesentliche Ursachen fr eine erhhte Freisetzung von den Faserstcken sind. Es zeigt
11、 sich auch, dass beim Rauchen von handelsblichen Filterzigaretten die Anzahl der freigesetzten Faserstcke weniger als ein ( 300 m) gefunden hatten, deren Herkunft in den Acetatfasern von Zigarettenfiltern vermutet wurde. Durch den Nachweis von Acetatfaserstcken auf den Filterschnittflchen von versch
12、iedenen Zigarettenmarken wurden die Autoren in ihrer Vermutung bestrkt, dass diese Fasern durch den Rauchvorgang in die Lunge gelangt sind3. Zur Freisetzung der Faserstcke vom Zigarettenfilter wurden verschiedene Methoden getestet, z. B. Ausklopfen aus verschiedenen Fallhhen und bertragen (Abklatsch
13、en) auf eine Rinderleber. Die ab-gegebenen Fasern wurden mittels Stereolupe ausgezhlt, wobei Mittelwerte (ber verschiedene Marken) von 3 bis 14 Fasern je Zigarette angegeben wurden. Die hchsten Werte ergaben sich bei Verwendung der Methode mit der Rinderleber. In einer Folgeuntersuchung hatte diese
14、Arbeitsgruppe Gewebeproben aus Lungen von 22 Rauchern, 56 ehe-maligen Rauchern und 14 Nichtrauchern mit dem Polarisationsmikroskop untersucht und viele Fasern gefun-den4, die in cellulosische Fasern oder Chemiefasern differenziert wurden (Acetatfasern aus Zigarettenfiltern wurden in dieser Publikati
15、on nicht mehr erwhnt) 7. Das Thema der Faserfreisetzung aus Zigarettenfiltern wurde von dieser Arbeitsgruppe einige Jahre spter in einem Artikel fr die Sonderausgabe von Tobacco Control nochmals aufgegriffen, es wurden jedoch keine neuen eigenen Untersuchungen oder Erkenntnisse hierzu angefhrt 8. 3.
16、2 Folgeuntersuchungen durch die Industrie Die Freisetzung von Faserstcken aus Zigarettenfiltern wurde nach der ersten Verffentlichung von der Industrie bzw. im Auftrag der Industrie vielfltig untersucht und deren Ergebnisse auf Tagungen der Zigaret-tenindustrie vorgetragen und auch teilweise publizi
17、ert. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen variieren jedoch stark, weswegen diese im Folgenden ausfhrlicher beschrieben werden: W. Rper und A. Murray (Fa. Reemtsma, Hamburg) 9 berichteten bereits 1995 ber ihre Ergebnisse zu Faserstcken auf dem Filterquerschnitt von verschiedenen kommerziellen Zigaret
18、ten aus Deutschland, UK und USA, wozu sie zum bertragen ein feuchtes Agargel verwendeten, das anschlieend mit dem Lichtmikroskop untersucht wurde. Je Zigarette wurden derart zwischen 2 und 37 Faserstcke in Lngen von 75 m bis 1,7 mm gefunden. Der Zigarettenfiltertyp, bei dem die meisten anhaftenden F
19、aserstcke gefunden wurden, wurde noch horizontal scheinabgeraucht“ (d. h. ohne Anznden der Zigarette) sowohl unter den blichen Standardabrauchbedingungen (DIN ISO 4387 2: 35 ml Zugvolumen ber 2 s; jeweils mit 10 Zgen) als auch mit einem erhhten Volumenstrom von 60 ml/s (kontinuierlich). Die luftgetr
20、agenen Teilchen wurden auf einem Membranfilter abgeschieden. Bei der Auswertung der Filter im Lichtmikroskop wurden keine Faserstcke gefunden (von 4 Zigaretten bzw. 5 Zigaretten). Auch eine normale 3Die beschriebenen Fasern haben eine Dimension, die jedoch eine Aufnahme in die Lunge ber den Luftweg
21、ausschliet 5. Die in den Lungenproben gefundenen Fasern knnten auch aus Viskose bestehen, was vielfltig in Hygieneanwendungen (und auch im Krankenhausbereich) eingesetzt wird, und neben den profilierten auch in trilobalen (Y“) Querschnitten hergestellt wird (z. B. Viloft“, Galaxy“). 4In einem pathol
22、ogischen Gutachten fr die Industrievereinigung Chemiefaser (IVC) wird jedoch angefhrt, dass die gefundenen Fasern vermutlich durch den operativen Eingriff oder aber auch durch properative Manahmen frisch in die Lunge eingebracht worden sind, wofr das Fehlen der Fremdkrperreaktionen (Eisen-Eiwei-Hlle
23、 oder Makrophagen) um diese prparierten Fasern spreche 6. DIN FB 160:2008-10 10 Abrauchung (mit Anznden) von 10 dieser Zigaretten und Auswertung des Glasfaserfilters mittels Rasterelektronenmikroskop ergab keinen Befund eines bergangs der Faserstcke in den Luftraum 9. Der deutsche Verband der Cigare
24、ttenindustrie (VdC) hatte das Toxikologielabor BIBRA Intern. in Carshalton (England) beauftragt, eine derartige Untersuchung an drei kommerziellen Zigaretten mit verschiedenen Acetatfiltern mit einem greren Untersuchungsumfang zu wiederholen. Zur Bestimmung der Faserstcke auf der Schnittflche wurden
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