DIN-Fachbericht 153-2006 Von Willebrand Factor Analysis《血管性血友病因子分析》.pdf
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1、Dezember 2006 Preisgruppe 12DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nurmit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 11.100.30!,pXd“9775365www.din.deDDIN-Fachbericht 153Von Willebrand Faktor AnalytikVon Willebrand F
2、actor AnalysisAlleinverkauf durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin www.beuth.deGesamtumfang 26 SeitenDIN-Fachbericht 153:2006-12 2 Vorwort Diese Empfehlung wurde vom NA 063-03-05 AA Hmostaseologie“ des Normenausschusses Medizin (NAMed) im DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. erarbeitet. Dieser Fach
3、bericht stellt die drei wesentlichen Referenzmethoden der von Willebrand Faktor Analytik im Sinne einer Gebrauchsanweisung vor. Er soll den Anwendern in der Routinediagnostik praktische Anleitung geben. Es ist beabsichtigt, zu einem spteren Zeitpunkt die drei vorgestellten Referenzmethoden als detai
4、llierte eigenstndige Normen zu verffentlichen. DIN-Fachbericht 153:2006-12 3 Inhalt Seite Vorwort 2 1 Einleitung .5 2 Symbole und Abkrzungen8 3 Blutentnahme, Transport, Verarbeitung und Lagerung 9 4 Bestimmung des Von-Willebrand-Faktor-Antigens .9 4.1 Allgemeines9 4.2 Ausrstung.10 4.2.1 ELISA-Platte
5、n.10 4.2.2 Hardware 10 4.3 Reagenzien and andere Materialien 10 4.3.1 Gebrauchsanleitungen der Hersteller .10 4.3.2 Standards und Reagenzien 11 4.4 Flieschema als Beispiel fr einen Sandwich-ELISA mit zwei polyklonalen Antikrpern 12 4.5 Qualittssicherung und Leistungsdaten.14 4.5.1 Bezugskurve, Kalib
6、rationsbereich und Messbereich (Reportable range).14 4.5.2 Hufigkeit von Kontrollmessungen.14 4.5.3 Przision.14 4.5.4 Verdnnungsechtheit des Testsystems .14 4.5.5 Methodenvergleich und klinische Validitt.14 4.5.6 Referenzintervall14 4.5.7 Potentielle Strfaktoren15 4.5.8 Abweichungen der Kontrollen v
7、om Referenzbereich15 4.5.9 Kontrollplasmen 15 5 Bestimmung der Ristocetin-Cofaktor-Aktivitt des von Willebrand Faktors15 5.1 Allgemeines15 5.2 Anforderungen.15 5.3 Gerte und Materialien15 5.4 Reagenzien.16 5.4.1 Thrombozytensuspension16 5.4.2 Ristocetin .16 5.4.3 Referenzplasma .16 5.5 Leistungsdate
8、n 16 5.5.1 Bezugskurve, Kalibrationsbereich und Messbereich (Reportable range).16 5.5.2 Przision.16 5.5.3 Verdnnungsechtheit des Tests17 5.5.4 Methodenvergleich17 5.5.5 Klinische Relevanz 17 5.5.6 Referenzintervall17 5.6 Potentielle Strfaktoren17 6 Bestimmung der Collagenbindungsaktivitt des von Wil
9、lebrand Faktors17 6.1 Allgemeines17 6.2 Materialien und Reagenzien .18 6.2.1 ELISA-Platten.18 6.2.2 Collagen18 6.2.3 Antikrper.18 6.2.4 Puffersysteme18 6.2.5 Substrate 19 6.2.6 Referenzprparation19 6.3 Gerte und Ausrstung 19 6.4 Durchfhrung des Collagenbindungstests 19 6.4.1 Allgemeine Richtlinien19
10、 6.4.2 Erstellen der Probenverdnnungen 20 DIN-Fachbericht 153:2006-12 4 Seite 6.4.3 Mindestanforderungen. 20 6.4.4 Arbeitsschritte. 20 6.4.5 Messung 21 6.5 Auswertung und Evaluierung der Daten 21 6.6 Validierung des Testsystems 22 6.7 Referenzintervall. 22 6.8 Methodenvergleich . 22 6.9 Strfaktoren.
11、 22 Literaturhinweise . 23 DIN-Fachbericht 153:2006-12 5 1 Einleitung Mit einer Hufigkeit von 0,1 bis 1 % ist die von Willebrand-Krankheit die hufigste angeborene Blutstillungs-strung in der Bevlkerung. Sie wird autosomal vererbt, d. h., sie kann bei beiden Geschlechtern auftreten. Da der genetische
12、 Defekt im groen Molekl der fr die normale Blutstillung unerlsslichen multimeren von Willebrand Faktor Protein qualitativ und/oder quantitativ stark variiert, ist das Erscheinungsbild der Erkrankung sehr heterogen. Zwei neutrale Funktionen im Ablauf der Blutstillung werden durch den von Willebrand F
13、aktor gesteuert: in der primren Hmostase die Vermittlung der Adhsion der Blutplttchen an verletzte Gef-wnde und in der Blutgerinnung die Eigenschaft des Trgerproteins fr den Faktor VIII. Somit macht die Heterogenitt der Funktionsstrungen des von Willebrand Syndroms eine eindeutige Diagnose schwierig
14、. Dies gilt insbesondere fr milde Verlaufsformen, die erst bei Verletzungen oder opera-tiven Eingriffen zu hufig schwereren unstillbaren Blutungen fhren knnen. Die Labordiagnose als Voraussetzung fr eine erfolgreiche Therapie kann nur durch ein Spektrum von spezi-fischen hmostaseologischen Methoden
15、gesichert werden. Der humane von Willebrand Faktor (VWF) ist ein glykosyliertes Protein, welches eine Multimerenstruktur besitzt. Die N-gekoppelten und O-gekoppelten Kohlenhydratketten stellen 18,7 Prozent der gesamten Mole-klmasse dar 1. Der VWF wird von vaskulren Endothelzellen und Megakaryozyten
16、synthetisiert 2, 3. Vor der Sekretion werden VWF-Monomere durch C-terminale Disulfidbrcken im Endoplasmatischen Reticulum dimerisiert. Diese Dimere mit einer Masse von 540 kDa werden ber N-terminale Disulfidbrcken in den trans-Golgi- Vesikeln multimerisiert 4, 5, 6. Nach Freisetzung betrgt die VWF-K
17、onzentration im Plasma 5-10 g pro ml bzw. 50 nmol pro Liter. Vor allem hochmultimerer VWF wird in intrazellulren Organellen, den Weibel-Palade-Krperchen der Endothelzellen und den -Granula der Megakaryozyten gespeichert, von wo er nach Stimulation freigesetzt wird. Multimerisierung und Speicherung s
18、ind unabhngige Prozesse 7. Bei der elektrophoretischen Untersuchung des VWF in Plasma findet man eine Leiter“ von einzelnen Banden mit 500 bis 20.000 kD Molekulargewicht. Darber hinaus sind hhermolekulare Multimere vorhanden, die elektrophoretisch nicht auflsbar sind. Die einzelnen Banden sind linea
19、re Multimere, die sich um jeweils ein Dimer unterscheiden. Die Anzahl der Monomere schwankt entsprechend zwischen 2 bis ca. 40. Innerhalb der einzelnen Banden gibt es Satelliten (Triplets und Quintuplets), die durch die Abspaltung terminaler Fragmente entstehen. Unter Scherkrften verndert der VWF se
20、ine Konformation und bindet an Komponenten des Subendothels (Kollagen, Glykosaminoglykane) von geschdigten Gefwnden 8. Daran binden Thrombozyten ber ihr Membranprotein GPIb 9, werden aktiviert und setzen den -Granula gespeicherten VWF-FVIII Komplex frei. Gleichzeitig fhrt die Aktivierung der Plttche
21、n zu einer Prsentation des Proteinkomplexes GPIIb/GPIIIa auf ihrer Oberflche. Dieser stellt eine zweite Bindungsstelle dar, an welche der VWF bindet und so den Vernetzungsgrad der Plttchen erhht. Weitere adhsive Proteine wie z. B. Fibrin, Fibronectin, Vitronectin mit der Sequenz Arg-Gly-Asp (RGD) bi
22、nden ebenfalls an GPIIb/GPIIIa und lassen einen Thrombus entstehen, der die verletzte Gefwand verschliet. Diese funktionelle Qualitt des VWF ist abhngig von der Lnge der Multimere, d. h., hochmolekulare Molekle sind biologisch aktiver als niedermolekulare, da diese mit der greren Zahl von Bindungsst
23、ellen einen hheren Vernetzungsgrad von Thrombozyten und Endothel erzielen knnen. Neben der initiierenden Funktion in der zellulren Hmostase wirkt der VWF auch als Trger und Stabilisator des FVIII bis zu dessen Funktionsort und frdert dadurch die plasmatische Gerinnung. Eine N-terminale Multimerisier
24、ung des VWF ist fr die Ausbildung einer FVIII-Bindungsstelle notwendig 10. Eine bersicht der Kurzbezeichnungen fr die Eigenschaften des VWF gibt Tabelle 1. DIN-Fachbericht 153:2006-12 6 Tabelle 1: Nomenklatur des Faktor VIII-von Willebrand Faktor-Komplexes 11 VWF von Willebrand Faktor: ein Glykoprot
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