DIN 10481-2004 Rapid methods for the dairy laboratory - General basic conditions and requirements for use《乳品实验室的快速方法 使用的一般基本条件和要求》.pdf
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1、Oktober 2004DEUTSCHE NORM Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL) im DINPreisgruppe 9DIN Deutsches Institut f r Normung e.V. Jede Art der Vervielf ltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut f r Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 67.100.10
2、hQ 9569775www.din.deXDIN 10481Schnellverfahren f r das milchwirtschaftliche Labor Allgemeine Rahmenbedingungen und Anforderungen f r den EinsatzRapid methods for the dairy laboratory General basic conditions and requirements for useMthodes rapides pour le laboratoire laitier Conditions gnrales et pr
3、ovisions pour l usageAlleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin www.beuth.deGesamtumfang 12 SeitenDIN 10481:2004-102VorwortDiese Norm wurde vom Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte, ArbeitsausschussChemische und physikalische Milchuntersuchung erarbeitet.
4、EinleitungIn der Analytik von Milch und Milchprodukten existiert fr nahezu jeden zu untersuchenden Parameter einentsprechendes genormtes Verfahren. Dennoch ist es in vielen Fllen sinnvoll, abweichend von der Normeinfachere, schnellere und hufig auch wirtschaftlichere Verfahren anzuwenden, sofern kei
5、ne gesetzlichenRegeln dagegenstehen. Die Auswahl des geeigneten Verfahrens hngt ab von der analytischen Fragestellungund von der geforderten Qualitt der Analysenergebnisse.Bei Anwendung dieser Norm ist zu beachten, dass die Auswahl der geeigneten Verfahren hohes Fachwissenerfordert, whrend an die sp
6、tere Anwendung insbesondere der vereinfachten Verfahren geringereAnforderungen gestellt werden.1 AnwendungsbereichDiese Norm legt Rahmenbedingungen fr die Auswahl und Anwendung eines nicht genormten Schnell-verfahrens sowie Anforderungen hinsichtlich dessen Anwendung und Herstellung fest.2 BegriffeF
7、r die Anwendung dieser Norm gelten die folgenden Begriffe.2.1SchnellverfahrenAnalysenverfahren, bei dem der Zeitaufwand fr die Durchfhrung deutlich geringer ist als beim Referenz-verfahren bzw. das weitgehend oder vollstndig gebrauchsfertig vorkonfektioniert und gegebenenfalls auchmobil auerhalb ein
8、es Labors einsetzbar ist (ready-to-use Verfahren)2.2ReferenzverfahrenAnalysenverfahren, an dem nach seiner analytischen Leistungsfhigkeit andere Untersuchungsverfahren wieRoutine-, Schnell- oder Screeningverfahren gemessen werden bzw. das unter rechtlichen Gesichtspunkten frdie Anwendung in Zweifels
9、- und Streitfllen als Schiedsverfahren festgelegt ist oder das als amtlichesUntersuchungsverfahren in Rechtsetzungsvorhaben als ein solches festgelegt wurde2.3Ergebnisunsicherheitgeschtzter Betrag zur Kennzeichnung eines Wertebereiches (z. B. Vertrauensbereich), innerhalb dessen derBezugswert liegt,
10、 wobei dieser je nach Festlegung oder Vereinbarung der wahre Wert oder der Erwartungs-wert sein kannANMERKUNG Definition nach DAR-4-INF-01 (siehe 1)DIN 10481:2004-1032.4Richtigkeit2.4.1richtiger Gehalt bei zertifizierten Referenzmaterialiender zertifizierte Wert2.4.2richtiger Gehalt bei Materialien
11、aus Laborvergleichsuntersuchungen bzw. Ringversuchender Mittelwert bzw. der angegebene Sollwert2.5EmpfindlichkeitMa fr die Fhigkeit eines Verfahrens, zwischen unterschiedlichen Analytengehalten zu unterscheiden2.6SelektivittFhigkeit eines Verfahrens zur Unterscheidung zwischen dem gesuchten Analyten
12、 und anderen Stoffen2.7GenauigkeitGrad der bereinstimmung zwischen dem Ist-Wert und dem bei sehr oft wiederholter Anwendung desVerfahrens erhaltene Mittelwert3 Klassifizierung von SchnellverfahrenSchnellverfahren zeichnen sich durch Gebrauchsfertigkeit und Mobilitt aus. Sie erfordern in der Regel ei
13、nengeringeren Aufwand, geringere technische Ausstattung und geringeres Know-how als die korrespondierendenReferenzverfahren. Die Qualitt der Analysenergebnisse von Schnellverfahren kann je nach Aufgabenstellungund verwendetem Verfahren bis an die Analysenqualitt der korrespondierenden genormten Verf
14、ahrenheranreichen.Schnellverfahren knnen nach verschiedenen Aspekten klassifiziert werden:a) nach dem VerfahrensprinzipGbe z. B. photometrischer Kvettentest, Komparatortest, Teststbchen, Tropfenzhlverfahrenb) nach der AblesegenauigkeitGbe Ablesung eines diskreten AnalysenergebnissesGbe Ablesung eine
15、s ErgebnisbereichesHufig sind Schnellverfahren angelehnt an Normverfahren, die zum Zweck der Gebrauchsfertigkeitminiaturisiert wurden und sich zum Teil auch in der Detektionsmethode vom Normverfahren unterscheiden.4 Typische Anwendungsgebiete von SchnellverfahrenSchnellverfahren stellen in folgenden
16、 Bereichen eine sinnvolle Ergnzung zu Normverfahren dar:a) bersichtsanalytik (Screening)Gbe Vorauswahl von Proben fr die Analytik mit einem LaborverfahrenGbe Auswahl des geeigneten Analysenverfahrens (Konzentrationsbereich, Strungen)DIN 10481:2004-104b) Strungen bei AnlagenGbe Schnelle Ermittlung un
17、kontrollierter Schadstoffeinleitungenc) Kontrollmessungen in Milch und MilcherzeugnissenSchnellverfahren werden beispielsweise dazu eingesetzt, die Einhaltung eines zulssigen Konzentrations-bereiches fr einen Parameter zu kontrollieren.d) berwachung von ProzessenSchnellverfahren knnen zur berwachung
18、 und Steuerung von Prozessen z. B. in Produktionsanlageneingesetzt werden.e) Prfung auf Anwesenheit einer SubstanzDie Frage nach der Anwesenheit einer Substanz (z. B. Wasserstoffperoxid in H-Milch) kann ebenfalls mitSchnellverfahren beantwortet werden. Entscheidend fr die Auswahl der Schnellverfahre
19、n ist hierbei die zuerzielende Nachweisgrenze.ANMERKUNG Ein Fallbeispiel zum Einsatz eines Schnellverfahrens ist im Anhang B dargestellt.5 Auswahl eines Schnellverfahrens5.1 AuswahlkriterienDie folgenden Kriterien sind bei der Auswahl des Schnellverfahrens zu bercksichtigen. Der Entscheidungs-prozes
20、s ist zu dokumentieren. Es wird vorausgesetzt, dass der Parameter bekannt ist.a) GrundlagenGbe Fragestellung/UntersuchungszielGbe Parameterdefinition (z. B. freies Calcium bzw. gesamtes Calcium in Milch)b) AnwendungsbereichGbe KonzentrationsbereichGbe Matrix/Strungenc) RandbedingungenGbe Schnelligke
21、it, bezglich UntersuchungszielGbe Mobilitt (vor Ort usw.)Gbe KostenGbe Analytisches QualittszielGbe Einsatzhufigkeit (dauernd, einmalig)Gbe Qualifikation des PersonalsGbe Gesetzliche VorgabenGbe Verfgbarkeit (was ist vorhanden, leicht zu beschaffen?)DIN 10481:2004-105Die Kriterien sind je nach Anwen
22、dungsfall unterschiedlich zu gewichten. Im Falle hufig wiederkehrenderAufgabenstellungen sollte das bestgeeignete Schnellverfahren festgelegt, die erforderliche Ausrstungvorgehalten und das Vorgehen in einer Standardarbeitsanweisung dokumentiert werden.5.2 QualittszieleAllgemeines Qualittsziel bei a
23、nalytischen Fragestellungen ist, dass das ermittelte Analysenergebnis mitdessen Ergebnisunsicherheit (Vertrauensbereich) zu Entscheidungswerten in Bezug gesetzt werden kann.Aufgrund dieses Bezugs zu den Entscheidungswerten ergeben sich fr das einzusetzende AnalysenverfahrenAnforderungen an die Quali
24、tt des Analysenergebnisses. Diese Anforderungen sind aufgabenbezogen undmssen vor Anwendung des Schnellverfahrens festgelegt werden. Die Festlegung dieser Qualittsziele istGrundlage fr die Verfahrensauswahl.6 Anforderungen fr den Einsatz von Schnellverfahren6.1 Anforderungen an das UmfeldDie rumlich
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