DVS 3215-2011 Laser beam surface welding.pdf
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1、DVS, Ausschuss fr Technik, Arbeitsgruppe Laserstrahlschweien und verwandte Verfahren“Nachdruck und Kopie,auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des HerausgebersDVS DEUTSCHER VERBANDFR SCHWEISSEN UNDVERWANDTE VERFAHREN E.V.Bezug: DVS Media GmbH, Postfach 10 19 65, 40010 Dsseldorf, Telefon (02 11) 15
2、91- 0, Telefax (02 11) 15 91- 150Diese Verffentlichung wurde von einer Gruppe erfahrener Fachleute in ehrenamtlicher Gemeinschaftsarbeit erstellt und wird als eine wichtige Erkenntnisquelle zur Beachtung empfohlen. Der Anwender muss jeweils prfen, wie weit der Inhalt auf seinen speziellen Fall anwen
3、dbar und ob die ihm vorliegende Fassung noch gltig ist. Eine Haftung des DVS und derjenigen, die an der Ausarbeitung beteiligt waren, ist ausgeschlossen.Inhalt:1 Geltungsbereich2 Begriffsbestimmung3 Merkmale des Laserstrahl-Auftragschweiens4 Verfahrensprinzip5 Technische Komponenten von Laserstrahl-
4、Auftragschwei-anlagen5.1 Laser und Strahlformung5.2 Bereitstellung des Zusatzwerkstoffs6 Werkstoffe und Schichtaufbau7 Durchfhrung des Laserstrahl-Auftragschweiens7.1 Oberflchenvorbereitung7.2 Prozessparameter7.3 Schutzgase7.4 Richtwerte zur Parameterfestlegung8 Wirtschaftlichkeit9 Arbeitssicherheit
5、10 Schrifttum1 GeltungsbereichDas Merkblatt gibt einen berblick ber das Auftragschweien mit Dauerstrichlasern im kW-Bereich beim Einsatz von CO2-, Nd:YAG-, Faser-, Scheiben- und Diodenlasern. Auftragschwei-en mit gepulsten Nd:YAG-Lasern wird in diesem Merkblatt nicht behandelt. Die Anwendungsbereich
6、e des Verfahrens betreffen verschiedenste Aufgaben der Oberflchenmodifizierung und Re-paratur von Bauteilen und Werkzeugen. Das vorliegende Merk-blatt enthlt Empfehlungen fr den fachgerechten Einsatz und Hinweise auf Schichteigenschaften und Anwendungsmglichkei-ten, ergnzt mit Grunddaten zur Abschtz
7、ung der Wirtschaftlich-keit.2 BegriffsbestimmungDas Laserstrahl-Auftragschweien ordnet sich technologisch neben dem Plasma-Pulver- und dem WIG-Auftragschweien ein. Es ist vom Thermischen Spritzen klar abgegrenzt, da der Zusatz-werkstoff erst in der Wechselwirkungsflche des Laserstrahls auf der Baute
8、iloberflche aufgeschmolzen wird, wobei gleichzeitig der Grundwerkstoff geringfgig anschmilzt. Ein gltiges Synonymist Laserstrahlbeschichten. Im englischsprachigen Raum hat sich die Bezeichnung laser cladding durchgesetzt.3 Merkmale des Laserstrahl-AuftragschweiensDas Laserstrahl-Auftragschweien wird
9、 fr den Oberflchen-schutz komplex beanspruchter Bauteile und fr Reparaturauf-gaben eingesetzt. Der Anwendungsbereich erstreckt sich auf die Bearbeitung von Funktionsflchen an Bauteilen und Werkzeu-gen, deren Gre nicht verfahrensbedingt begrenzt ist. Insbe-sondere erfolgt der Einsatz des Verfahrens b
10、ei Beschichtungs-aufgaben, die hchste Przision hinsichtlich der Schichtgeo-metrie und des Bauteilverhaltens erfordern.Die mechanischen und thermischen Eigenschaften des Schicht-Substrat-Verbundes knnen durch die Wahl des Zusatzwerk-stoffs und der Prozessparameter in weiten Grenzen gezielt und beansp
11、ruchungsgerecht eingestellt werden.In der Regel ist auch bei Laserstrahl-Auftragschweiungen eine Endbearbeitung erforderlich. Diese kann durch Drehen, Frsen, Schleifen oder Erodieren erfolgen.Charakteristische Merkmale des Laserstrahl-Auftragschweiens sind in Tabelle 1 zusammengefasst.Tabelle 1. Mer
12、kmale des Laserstrahl-Auftragschweiens.Merkmal Grenzen/Bewertung BemerkungenLasertypen CO2, Nd:YAG, Faser, Scheibe, Diodei. d. R. mindestens 1000 W (cw)Leistungsdichte 5.000 bis 1.000.000 W/cm2CO2-Laser wegen geringerer Absorption mit Leistungsdichten im Bereich von 1.000.000 W/cm2Einwirkzeit 0,001
13、bis 2 Sekunden EinzelraupeSpurgeometrie Spurbreite Einzelraupenhhe typische Schichtdicken0,2 bis 10 mm 0,1 bis 2 mm 0,3 bis 3 mmgrere Schichtdicken durch Mehrlagentechnik, 3D-Konturbeschichtungen mglichLokalisierbarkeit sehr gutEndkonturnhe mittel bis hoch Endbearbeitung meistens erforderlichFlchenl
14、eistung/Auftragrate 100 bis 1.200 mm2/min / 0,1 bis 2 kg/h*)abhngig von Laserleistung, Werkstoff und BauteilgeometrieWrmeeintrag in das Bauteil gering bis mittel*) 6000 WLaserstrahl-AuftragschweienJuni 2011MerkblattDVS 3215Ersetzt Ausgabe Februar 1999B974908A824A6748CAAAA99BAB349F63B2C88DD9B0D2BF836
15、8C461B1CCB65CD15BE74F0686BD19CFC1FA2DEF1929BEST BeuthStandardsCollection - Stand 2016-11Seite 2 zu DVS 32154 VerfahrensprinzipBeim Laserstrahl-Auftragschweien wird prinzipiell zwischen dem einstufigen und dem zweistufigen Verfahren unterschieden. Whrend im zweistufigen Verfahren der vordeponierte Zu
16、satz-werkstoff durch den Laserstrahl aufgeschmolzen wird, erfolgt die Zufhrung des Zusatzwerkstoffs beim einstufigen Verfahren simul-tan mit dem Laserstrahl.Beim einstufigen Verfahren bestimmen neben den Laserpara-metern im Wesentlichen die Art und Ausfhrung des Frder-systems, dessen Orientierung zu
17、m Strahlwirkbereich, die Frder-rate des Zusatzwerkstoffs sowie die Schutzgasfhrung das Ergebnis. Als Zusatzwerkstoffe kommen beim einstufigen Ver-fahren Pulver, Drhte und selten auch Pasten zum Einsatz.Das Einschmelzen des Zusatzwerkstoffs beim zweistufigen Ver-fahren erfolgt von der Schichtoberflch
18、e aus. Der Energietrans-port zum Grundwerkstoff basiert berwiegend auf Wrmeleitung. Daraus resultiert eine hhere Empfindlichkeit gegen berhit-zung, und die in einer Lage erreichbaren Schichtdicken sind mit ca. 0,3 bis 0,8 mm deutlich geringer.Das von der Art des Zusatzwerkstoffs unabhngige Grundprin
19、zip des einstufigen Verfahrens ist am Beispiel des Laser-Pulver-Auf-tragschweiens in Bild 1 dargestellt.Bild 1. Prinzipdarstellung des Laserstrahl-Auftragschweiens mit Pulvern.Durch den Laserstrahl wird ein streng lokalisiertes Schmelzbad auf der Werkstckoberflche erzeugt. Das zugefhrte Pulver oder
20、Pulvergemisch wird beim Durchgang durch den Laserstrahl erwrmt, schmilzt aber erst im Schmelzbad auf. Das zum Erzielen einer metallurgischen Bindung erforderliche geringfgige Anschmelzen des Grundwerkstoffs erfolgt im Wesentlichen ber Wrmeleitung. Durch Wrmeableitung in das kalte Substrat erstarrt d
21、er schmelzflssige Zusatzwerkstoff sehr schnell und es entstehen raupenfrmige Auftragspuren.Die Art des Zusatzwerkstoffs wird in Abhngigkeit von der Bean-spruchung des Bauteils und von der Geometrie der Bearbei-tungsstelle ausgewhlt. Die grte Flexibilitt haben dabei pul-verfrmige Werkstoffe. Die Haup
22、tvorteile bestehen in der varia-bel an die Lasereinwirkzone anpassbaren Pulverstrahlform und der groen Anzahl verfgbarer Metalle, Legierungen und Hart-stoffe. Neben der dargestellten Variante der seitlichen Pulver-zufuhr knnen auch Bearbeitungskpfe mit einem koaxial zum Laserstrahl angeordneten Pulv
23、erstrom oder quasikoaxial angeor-denten Pulverstrmen (Mehrstrahldsen) verwendet werden. Die Besonderheit besteht hier darin, dass die Pulvereinbringung un-abhngig von der Vorschubrichtung erfolgt und somit beliebige zweidimensionale Konturen geschweit werden knnen. Den Vorteilen des Pulvers stehen d
24、ie nicht vollstndige Pulverausnut-zung (Overspray) und die Gefhrdung des Bedienpersonals durch atembare Pulverteilchen gegenber. Neben Pulvern haben vor allem bei Reparaturschweiungen an Werkzeugen sowie an Bauteilen der Luft- und Raumfahrt Drhte an Bedeutung erlangt. Zum Erzeugen relativ breiter Au
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