DVS 2219-2-2005 Thermocontact welding of thermoplastic films (polyolefins).pdf
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1、DVS, Ausschuss fr Technik, Arbeitsgruppe Fgen von Kunststoffen“File: D:Eigene DateienKundenDVSRi+Me22192219-2.fmErstellt am:Zuletzt gendert am: 20.01.2005NachdruckundKopie,auchauszugsweise,nurmitGenehmigungdesHerausgebersDVS DEUTSCHER VERBANDFR SCHWEISSEN UNDVERWANDTE VERFAHREN E.V.Bezug: Verlag fr
2、Schweien und verwandte Verfahren DVS-Verlag GmbH, Postfach 10 19 65, 40010 Dsseldorf, Telefon (02 11) 15 91- 0, Telefax (02 11) 1591-150Diese Verffentlichung wurde von einer Gruppe erfahrener Fachleute in ehrenamtlicher Gemeinschaftsarbeit erstellt und wird als eine wichtige Erkenntnisquelle zurBeac
3、htung empfohlen. Der Anwender muss jeweils prfen, wie weit der Inhalt auf seinen speziellen Fall anwendbar und ob die ihm vorliegende Fassung noch gltigist. Eine Haftung des DVS und derjenigen, die an der Ausarbeitung beteiligt waren, ist ausgeschlossen.Inhalt:1 Geltungsbereich2 Funktionsprinzip3 Ve
4、rfahrensbeschreibung4 Schweivorgang5 Schweiparameter5.1 Spezifischer Druck5.2 Schweizeit5.3 Temperatur6 Schweiwerkzeuge 7 Schweianlage8 Folien9 Schweinahtprfungen10 Sicherheitsvorschriften und Arbeitsschutz11 Anwendungsbeispiele1 GeltungsbereichDie Richtlinie beschreibt die Maschinen und Werkzeuge z
5、ur Her-stellung von Schweinhten an Folien aus thermoplastischenKunststoffen durch Thermokontaktschweien. Dieses ist eineigenstndiges Verfahren zum Fgen von Folien.2 FunktionsprinzipDas Fgeverfahren auch Schweien genannt ist anwendbarbei allen thermoplastischen Folien und wird vorwiegend zur Ver-arbe
6、itung von Polyolefinen eingesetzt. Der eigentliche Fge-prozess beruht auf dem Erwrmen der Folien bis in denSchmelzbereich bei gleichzeitigem konturgenauem Verpressender Fgezone bei entsprechender Einhaltung der den Folien an-gepassten Schweiparameter. Es werden im Thermokontaktverfahren berwiegend g
7、leichartigeFolien miteinander verschweit. In seltenen Fllen werden Folienmit hnlich gearteten schmelzbaren Fasern (Vliese) verbunden.Die Bezeichnung des Verfahrens Thermokontakt“ TK leitetsich aus der Art der zum Fgen ntigen Energieeinbringung biszur Fgenaht bei direkter oder indirekter Berhrung des
8、 thermo-plastisch fixierbaren Schweigutes unter der Verwendung dauer-haft beheizter Schweiwerkzeuge (Stege) ab. Das Verfahren kann fr alle thermoplastischen Folien eingesetztwerden. Durch die ein-, jedoch besonders durch die zweiseitigeEnergieeinbringung kann das Verfahren auch an einlagigenMonofoli
9、en eingesetzt werden, wodurch es sich von einfachenSiegelmethoden unterscheidet.TK-Fgetechniken kommen wegen der fast beliebigen Nahtge-staltung, ob fr zwei- oder dreidimensionale Artikel besondersbei der automatischen Herstellung hochdichter Behltnisse mitgas- oder flssigkeitsdichten Nhten zum Eins
10、atz. Ein weiteres herausragendes Merkmal von TK-Verbindungensind die Gestaltungsmglichkeiten der Schweinaht. Es werdendaher im TK-Verfahren unter der Einhaltung der wichtigsten Pa-rameter wie Einwirkzeit (Schweizeit), Stegtemperatur undDruck und dem Einsatz von angepassten Dekorstegen immer sogenann
11、te Pressnhte hergestellt.Thermokontaktschweienvon thermoplastischen Folien(Polyolefine)Bild 1. Prinzip: Einseitige und zweiseitige Schweiung.000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000Einseitige SchweiungHauptheizung obenZweiseitige Sc
12、hweiungHauptheizung untenHeizplatte oben“Dekorsteg, ohneBeschichtung. Temperaturunter der SchmelzeFolienTrennbandGegensteg,immer planHauptheizung:Temperatur immerber der SchmelzeHeizplatte oben“Schweisteg ohneKante, antihaftbe-schichtet, Temperaturber der SchmelzeFolienGegenplatte: immer plan,Temper
13、atur unter derSchmelze00000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
14、000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
15、000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
16、000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000
17、0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000April 2005RichtlinieDVS 2219-2B974908A824A6748CAAAA99BAB349F63B2C88DD9B0D2BF8368C461B1CCB65CD15BE74F0686BD19CFC1FA2DEF1929BEST BeuthStandardsCollection - Stand 2016-11Seite 2 zu DVS 2219-2Anwend
18、ungs- bzw. artikelabhngig sind so genannte Kombina-tionsstege einsetzbar, mit denen sowohl eine Schweiung alsauch eine danebenliegende Sollbruchstelle zum nachtrglichenAbtrennen des Abfalles erzeugt wird Trennschweiung.3 VerfahrensbeschreibungBedingt durch die dauerbeheizten Werkzeuge ist der eigent
19、licheFgeprozess in den meisten Anwendungsfllen in zwei Schrittendurchfhrbar:a) Aufheizphase der Folienlagen im Fgebereich bis in den Ver-arbeitungsbereich, als Schweizeit bezeichnet, gefolgt unmit-telbar von einerb) Abkhlphase, der sogenannten Nachwirkzeit. Siehe Bild 2. Da das TK-Verfahren vorrangi
20、g in der Fertigung von Massenpro-dukten in Hochleistungs-Automaten Anwendung findet, werdenbeide Schritte im Folgeverfahren gekoppelt, so dass diese imgleichen Rhythmus bei meist angeglichenen Prozesszeiten“(Schweien + Nachwirken) durchgefhrt werden. Siehe dazu Bild 7: Mittelbereich einer Folien-Sch
21、weianlage.4 SchweivorgangZur Sicherstellung der wiederholgenauen Schweiergebnissesowohl bei Einzelanwendungen als auch bei Hochleistungsanla-gen in der Serienfertigung mit bis zu 300 Zyklen/Minute mssendie Schweistationen in prziser Bauart gefertigt werden. Die da-bei eingesetzten Schweistege sind a
22、rtikelbezogen in Schwei-werkzeugen zusammengefasst und werden zur Gewhrleistungeines gleichbleibenden Energieflusses wrmeschlssig an elek-trisch beheizte Platten montiert. Die zu verschweienden Folien werden entweder im Zuschnittoder als Folienbahn in die Schweistation eingebracht. Dabeiwird ber die
23、 Schweiwerkzeuge unter definiertem Druck und indefinierter Zeit bei konstant angepasster Temperatur dieSchmelzwrme zugeleitet (Konduktion). Bei zweiseitiger Heizungmuss mit einem Temperaturverlust beim Wrmedurchgang durchdas Transportband, das auch die Aufgabe der Trennung zwi-schen dem heien Schwei
24、steg und den Folien bernimmt,gerechnet werden. Als Material dafr werden Bespannungen beistationren Einzelanwendungen und endlos gemachte Bahnenaus Polyimid oder PTFE-Glasgewebe verwendet. In Sonderfllenkann auch ein korrosionsbestndiger Stahl eingesetzt werden.Bild 2. Beispiel: Prozesszeiten (Aufhei
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