DIN-Fachbericht 144-2005 Safety precaution and avoidance in technique《安全、预防和技术上避免》.pdf
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1、 August 2005ICS 13.110 Sicherheit, Vorsorge und Meidung in der Technik DIN Deutsches Institut fr Normung e.V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e.V., Berlin gestattet.Alleinverkauf durch Beuth Verlag GmbH, 10772 BerlinPreisgrup
2、pe 13www.din.dewww.beuth.deGesamtumfang 32 SeitenSafety, precaution and avoidance in techniqueVorwortDie Erstellung des vorliegenden DIN-Fachberichts wurde durch die Mitteilung der Kommission der Euro-pischen Gemeinschaft KOM 2000(1) Die Anwendbarkeit des Vorsorgeprinzips“ veranlasst. Hinsichtlich d
3、er Grundzge des Sicherheitsdenkens wird auf die Richtlinie 2001/95/EG des Europischen Parlaments und Rates vom 3. Dezember 2001 und die allgemeine Produktsicherheit (GSPD) verwiesen.Dieser DIN-Fachbericht wurde vom Gemeinschaftsausschuss 1.0 Allgemeine Grundstze und Terminolo-gie“ des Normenausschus
4、ses Sicherheitstechnische Grundstze (NASG) im DIN erarbeitet.DIN-Fachbericht 144B55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09CC9B7EF8DD9NormCD - Stand 2007-03DIN-Fachbericht 144:2005-08 2 Inhalt Seite Vorwort 3 Einleitung. 3 1 Anwendungsbereich . 4 2 Aufgabe. 4 3 Begriffe . 6 4 Grundstze der Sicherheitstechni
5、k . 9 5 Risikobearbeitung in der Sicherheitstechnik .13 5.1 Weg und Ziel.13 5.2 Risikodaten.17 5.3 Risikobeurteilung.18 5.3.1 Allgemeines18 5.3.2 Identifizierung der Gefhrdungen18 5.3.3 Risikoeinschtzung .18 5.3.4 Risikobewertung20 5.4 Risikominderung21 6 Echte, vermutete und vermeintliche Risiken26
6、 6.1 Allgemeines26 6.2 Gefhrdungssituation .26 6.3 Vorsorgesituation 27 6.4 Meidungssituation .27 7 Risikobearbeitung in der Vorsorge28 7.1 Grundstze .28 7.2 Risikobewertung in der Vorsorge 29 7.3 Akzeptanz der Vorsorgemanahmen 30 8 Meidung 30 Literaturhinweise 31 B55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09
7、CC9B7EF8DD9NormCD - Stand 2007-03DIN-Fachbericht 144:2005-08 3 Vorwort Die Erstellung des vorliegenden DIN-Fachberichts wurde durch die Mitteilung der Kommission der Europischen Gemeinschaft KOM 2000(1) Die Anwendbarkeit des Vorsorgeprinzips“ veranlasst. Hinsichtlich der Grundzge des Sicherheitsdenk
8、ens wird auf die Richtlinie 2001/95/EG des Europischen Parlaments und Rates vom 3. Dezember 2001 ber die allgemeine Produktsicherheit (GPSD) verwiesen. Dieser DIN-Fachbericht wurde vom Gemeinschaftsausschuss 1.0 Allgemeine Grundstze und Termino-logie des Normenausschusses Sicherheitstechnische Grund
9、stze (NASG) im DIN erarbeitet. Einleitung Die Europische Kommission erlutert in ihrer Mitteilung KOM 2000 (1) (siehe 1) Die Anwendbarkeit des Vorsorgeprinzips ihren Standpunkt zum Rckgriff auf das Vorsorgeprinzip. Sie bezeichnet ihre Ausfhrungen zugleich als eine Diskussionsgrundlage fr eine umfasse
10、nde Errterung der Rahmenbedingungen fr die Einschtzung und Bewertung von Risiken und fr die Information der ffentlichkeit ber Risiken (siehe 1, Abschnitt 7). Der Gemeinschaftsausschuss 1.0 Allgemeine Grundstze und Terminologie im DIN-Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundstze (NASG) mchte mit d
11、em vorliegenden DIN-Fachbericht der Aufforderung zur Aussprache nachkommen. Seiner Abfassung liegen u. a. die folgenden berlegungen zugrunde. In absehbarer Zeit werden Risikobeurteilungen wohl fr viele Zweige der Technik bentigt, sei es aufgrund behrdlicher Vorschriften, sei es zur normativen oder i
12、ndividuellen Entscheidung ber die Sicherheit Technischer Erzeugnisse, Verfahren und Dienstleistungen1). Die Steuerungs-, Schutz- und berwachungstechnik bieten neue Mglichkeiten und Methoden zur Gefahrenabwehr und Risikominderung sowie zu deren Einschtzung und Bewertung. Die Praxis verlangt methodisc
13、he Untersttzung fr die Durchfhrung stichhaltiger Risikobeurteilungen und -minderungen im Zuge der Risikobearbeitung. Dabei sind Vorgehensweisen anzustreben, die sich in der Technik mglichst umfassend anwenden lassen, also nicht nur in einer speziellen Sparte, Anwendung und Schadensart. Ein weiterer
14、Anwendungsbereich solcher Methoden lsst sich nur durch eine verstndliche logische Systematik erreichen, wie sie der vorliegende DIN-Fachbericht anstrebt. Hierzu gehrt auch eine allgemein anwendbare anerkannte Terminologie. Sie liegt als Norm DIN 820-120:2001-10 (i. e. nationale bernahme des ISO/IEC
15、Guide 51:1999) vor und ist fr Fragen der Sicherheitstechnik, Vorsorge und Meidung in gleicher Weise geeignet2). Ihre konsequente Anwendung bietet Schutz vor kostspieligen Miss-verstndnissen. 1) CEN (Comit Europen de Normalisation) hat 2004 eine eigene Arbeitsgruppe BT/WG 160 Risikobeurteilung (risk
16、assessment)“ eingesetzt. 2) Viele Internationale Normen zitieren zwar den ISO/IEC Guide 51, richten sich aber nicht nach ihm. In Deutschland ist er als DIN 820-120:2001-10 verbindlich. Oft wird das Bestimmungswort Sicherheit sinnwidrig anstelle von Schutz verwendet. Das mag daran liegen, dass der Be
17、griff Schutz in Normen nicht explizit festgelegt ist: Schutz ist Ausdruck beherrschten Risikos. Das bekannteste Beispiel (siehe DIN 820-120:2001-10, Abschnitt 4) einer fehlerhaften Wortbildung ist der so genannte Sicherheitshelm: Er ist zur Risikominderung geeignet, bietet also Schutz, aber noch kei
18、ne Sicherheit. Er ist somit ein Schutzhelm. Widersprchlich ist auch der Sinn des Bestimmungswortes Sicherheit beim Gebrauch des homonymen Begriffes Sicherheitsfunktion (en: safety function): In DIN EN 61508-4:2002-11, 3.5.1 bedeutet er eine Schutzfunktion mit dem Ziel eines sicheren Zustandes. Unter
19、 demselben Begriff wird dazu kontrr in E DIN IEC 62061:2003-06, 3.15 und an anderen Stellen eine sicherheitskritische Funktion verstanden, deren Versagen dem sicheren Zustand abtrglich ist. B55EB1B3E14C22109E918E8EA43EDB30F09CC9B7EF8DD9NormCD - Stand 2007-03DIN-Fachbericht 144:2005-08 4 Jeder Handlu
20、ng oder Unterlassung gehen, gewissermaen als letzter Instanz, Entscheidungen voraus. Die Entscheidungstheorie, die sich mit dem menschlichen Verhalten in Wahlsituationen befasst, spricht je nach Vollkommenheit des Informationsstandes von Entscheidungen, die unter Gewissheit, unter Risiko oder unter
21、Ungewissheit anstehen. Dieser Einteilung folgend, ist festzustellen, dass Entscheidungen im Umgang mit der Technik unter Risiko im Sinne eines Wagnisses getroffen werden: Gewissheit wrde Allwissenheit ber den betrachteten Sachverhalt erfordern und Irrtumsfreiheit beanspruchen. Sie sind in der Techni
22、k nicht zu erreichen. Es gibt kein Nullrisiko. Im Bereich der Sicherheit, Vorsorge und Meidung ist der Risikobegriff ausschlielich auf Abwehr und Minderung mglicher Schden ausgerichtet. Die Allgegenwart der Risiken fhrt auf das Schlagwort von der Risikogesellschaft, welcher der Mensch angehre. Der a
23、llgemeine Sprachgebrauch ist, soweit er Risiken in der Technik betrifft, leider vllig uneinheitlich je nach Anwendungen: Gesetze, Verordnungen, Richtlinien fr Produkte, Arbeitsschutz und anderes, Personen-, Sach- und Umweltschutz; Randbedingungen: Betriebs- oder Volkswirtschaft, Technik, Medizin, Po
24、litik; Zielen: Schadensabwehr, Risikominderung, Nutzen, Gewinn, Aufwandsbegrenzung, Information, Vertrauensbildung. Diese Vielfalt trgt zu der oft konfusen Verwendung der Begriffe (siehe Funote 2) bei. Bekannte Beispiele sind die beraus hufigen Verwechslungen der englischen Benennungen probability/r
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