DIN 25424-2-1990 Fault tree analysis manual calculation procedures for the evaluation of a fault tree《故障树分析 评价故障树的手算方法》.pdf
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1、DIN1 DIN Z5424 TEIL 2 90 2794442 0053982 722 DK 621.039.901.4 : 62-1 92 DEUTSCHE NORM April 1990 b Feh lerbau manalyse Handrechenverfahren zur Auswertung eines Fehlerbaumes -I I DIN 25 424 Teil 2 1 Fault tree analysis; manual calculation procedures for the evaluation of a fault tree Inhalt 1 Anwendu
2、ngsbereich 1 3.8 Module 3 Seite Seite 2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 1 1 Primrereignis 1 Ereignisebenen . . 2 Ausfall kombination 2 Minimalschnitt 2 Fehlerweg . 2 Kohrenz . 2 Ver masc hu ng . 3 . 3.9 Nichtverfgbarkeit 3 3.10 Ausfallhufigkeit 3 3.1 1 Ausfallhufigkeitsdicht . 3 4 Handrechenverfahren
3、. 3 4.1 Allgemeines . 3 4.2 Vereinfachung des Fehlerbaumes . 4 4.3 Auswertung des Fehlerbaumes 7 Anhang A Grundlagen 14 Zitierte Normen und andere Unterlagen . 15 1 Anwendungsbereich Die hier beschriebenen Handrechenverfahren sind anwendbar zur Auswertung von Fehlerbumen nach DIN 25 424 Teil 1. 2 Zw
4、eck Ziel der Fehierbaumauswertung ist die Berechnung von Zuverlssigkeitsgren eines Systems aus Zuverlssigkeits- gren der Baueinheiten. Die analytische Berechnung kann mit Hilfe eines Rechenprogrammes oder von Hand erfol- gen. Handrechenverfahren sind fr kleine Fehlerbume geeignet; sie fhren hier sch
5、neller zum Ergebnis. Zweck dieser Norm ist es, fr Handrechenverfahren einfache graphische Verfahren und Gleichungen anzugeben. 3 Begriffe 3.1 Primrereignis Das Primrereignis ist der Ausfall eines bestimmten Funktionselementes einer Baueinheit. Das Primrereignis wird in DIN 25 424 Teil 1 als Standard
6、eingang bezeichnet. Ereignisebenen w O Il 1 3 B 31 C 2 I Bild 1. Fehlerbaum mit Ereignisebenen Fortsetzung Seite 2 bis 15 Normenausschu Kerntechnik (NKe) im DIN Deutsches Institut fr Normung e.V i Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, Burggrafenstrae 6, 1000 Berlin 30 DIN 25424 Teil 2 Ap
7、ril 1990 Preisgi: I 1 Verir.-Nr. O01 1 04.90 Seite 2 DIN 25 424 Teil 2 3.2 Ereignisebenen Die Klassen von Ereignissen mit gleichem Abstand von TOP heien Ereignisebenen (siehe Bild 1). Der Abstand eines Tors oder eines Primrereignisses von TOP sei die maximale Anzahl bis TOP zu durchlaufender Tore. 3
8、.3 Ausfallkombination Jeder Fehlerbaum It sich auf 3 Ereignisebenen derart reduzieren, da Ebene O ein ODER-Tor, 1 nur UND-Tore, 2 nur Primrereignisse enthlt. Die Menge der Eingnge jedes der UND-Tore bildet dann eine Ausfallkombination. Fr den Fehlerbaum von Bild 1 ergibt sich: I 31 I O Al A2 A3 A4 B
9、ild 2. Fehlerbaum, reduziert auf drei Ereignisebenen 3.4 Minimalschnitt Ein Minimalschnitt ist eine Ausfallkombination ohne notwendig negierte Primrereignisse, in der keine andere Ausfallkom- bination mehr enthalten ist. In Bild 2 sind nur die Ausfallkombinationen Al, A2 und A3 Minimalschnitte. A4 e
10、nthlt A3 und ist deshalb kein Minimalschnitt. 3.5 Fehlerweg Ausfallkombinationen, die einen sich paarweise gegenseitig ausschlieenden Satz bilden, heien Fehlerwege (siehe Bild 3). Bild 3. Drei mgliche Fehlerwege zu TOP aus Bild 2 3.6 Kohrenz Ein Fehlerbaum ist kohrent, wenn das System nur infolge vo
11、n Ausfllen der Baueinheiten ausfallen kann und nur infolge von Reparaturen der Baueinheiten wieder in den intakten Zustand versetzt werden kann. DIN1 DIN 25424 TEIL 2 90 2794442 0053984 5T5 DIN 25 424 Teil 2 Seite 3 Ein Fehlerbaum ist inkohrent, wenn das System nach einem Ausfall durch weitere Ausfl
12、le der Baueinheiten wieder in den intakten Zustand versetzt werden kann. Ein kohrenter Fehlerbaum enthlt also keine Ausfallkombination mit einem notwendig negierten Primrereignis, und TOP ist durch den Satz aller Minimalschnitte darstellbar. Ein Fehlerbaum ist insbesondere dann kohrent, wenn er kein
13、e Nega- tionen enthlt (siehe Bild 1). Im Fehlerbaum enthaltene Negationen knnen bezglich der Kohrenz unwesentlich sein (siehe Bild 3). 3.7 Vermaschung Das mehrfache oder auch negierte Auftreten eines Ereignisses als Toreingang heit Vermaschung. Fr die Auswertung ist eine Vermaschung unwesentlich, we
14、nn sich smtliche Ereignisse, die in die Vermaschung eingehen, paarweise ausschlie- en, sonst wesentlich. Der Fehlerbaum in Bild 1 ist ber Tor E wesentlich vermascht. Die Vermaschungen in der Fehlerwegdarstellung nach Bild 3 sind unwesentlich. 3.8 Module Ein Teilfehlerbaum wird als Modul bezeichnet,
15、wenn er mit dem Restfehlerbaum nicht wesentlich vermascht ist. Immer vorhandene triviale Module sind der gesamte Fehlerbaum sowie die einzelnen Primrereignisse. Der Fehlerbaum (Bild 1) enthlt als einzigen nicht trivialen Modul E. Ein Teilfehlerbaum wird gebildet aus einem beliebigen Tor des Fehlerba
16、umes und den ihm zugeordneten Toren und Ein- gngen. Bild 1 enthalt als einen Teilfehlerbaum das Tor D als TOP, das Tor E und die Eingnge 3,4 und 5. 3.9 Nichtverfgbarkeit Die Nichtverfgbarkeit U(?) einer Betrachtungseinheit ist die Wahrscheinlichkeit, sie zum Zeitpunkt t ausgefallen anzu- treffen. Di
17、e Verfgbarkeit V(t) ist das Komplement von U(?). V(t) = 1 - U(?) (1 1 3.10 Ausfallhufigkeit Die Ausfallhufigkeit H(r) einer Betrachtungseinheit ist der Erwartungswert der Anzahl ihrer Ausflle im Zeitintervall (O, t). 3.1 1 Ausfallhufigkeitsdichte Die Ausfallhufigkeitsdichte H(t) ist gegeben durch: .
18、 dH(t) H(t) = - dt 4 Handrechenverfahren 4.1 Allgemeines Die hier beschriebene Auswertung eines gegebenen Fehlerbaumes nach DIN 25 424 Teil 1 fhrt zu folgenden Gren des Systems: a) Eintrittshufigkeit des unerwnschten Ereignisses, b) N ic h tverf g bar kei t, c) kleinste Ausfall kombinationen (Minima
19、lschnitte), die zum unerwnschten Ereignis fhren, d) Eintrittshaufigkeiten fr diese Ausfallkombinationen. Fehlerbume, die NICHT-, ODER-, UND- oder m/n-Verknpfungen enthalten, knnen unter Anwendung der Booleschen Algebra und der Wahrscheinlichkeitsrechnung mit Handrechenverfahren ausgewertet werden. Z
20、iel der rechnerischen Aus- wertung des Fehlerbaumes ist die Darstellung der (zeitabhngigen) Nichtverfgbarkeit oder Ausfallhufigkeit des Systems durch die entsprechenden bekannten Daten der Baueinheiten und die Ermittlung ihrer Zahlenwerte. Ein aus der Fehlerbaumanalyse hervorgegangener Fehlerbaum be
21、findet sich meist wegen berflssiger Verknpfungen in einer fr die Auswertung unknomischen Form. Diese Norm gibt Vorgehensweisen zur Vereinfachung an. Unvermaschte Fehlerbume verursachen den geringsten Aufwand, denn hier kann von der Ebene der Baueinheiten auf- steigend durch sukzessive Berechnung der
22、 Tore ausgewertet werden. Fehlerbume realer technischer Systeme sind jedoch hufig (z. B. ber zentrale Steuerungs- und yersorgungseinheiten) vermascht. Der Rechenvorteil unvermaschter Fehlerbume It sich durch geeignete Modulbildung erreichen. Zur Behandlung vermaschter reduzierter Fehlerbume knnen ei
23、ngesetzt werden: a) Separieren einer Vermaschung im Fehlerbaum (Splittingverfahren), b) Zerlegung in Minimalschnitte, c) Zerlegung in Fehlerwege (Ereignisablaufanalyse). Die Rechenverfahren gelten nur fr Baueinheiten mit statistisch unabhngigem Verhalten. 4.2 Vereinfachung des Fehlerbaumes 4.2.1 Zus
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