DIN 19682-2-2014 Soil quality - Field tests - Part 2 Determination of soil texture《土质 野外试验 第2部分 土壤粗密度的测定》.pdf
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1、Juli 2014DEUTSCHE NORM Normenausschuss Wasserwesen (NAW) im DINPreisgruppe 8DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 13.080.99; 65.060.35!%1j%“2147102www.din.deDDIN
2、19682-2Bodenbeschaffenheit Felduntersuchungen Teil 2: Bestimmung der BodenartSoil quality Field tests Part 2: Determination of soil textureQualit du sol tudes sur terrain Partie 2: Dtermination de la classe de solAlleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 BerlinErsatz frDIN 19682-2:2007
3、-11www.beuth.deGesamtumfang 12 SeitenDIN 19682-2:2014-07 2 Inhalt Seite Vorwort 3 1 Anwendungsbereich .4 2 Normative Verweisungen 4 3 Durchfhrung .4 3.1 Allgemeines 4 3.2 Merkmale der Bodenart .4 3.3 Bestimmung der Bodenart 4 4 Prfbericht . 12 Tabellen Tabelle 1 Definition der Feinbodenarten nach ih
4、rem Anteil an den Kornfraktionen und Beschreibung ihrer im Gelnde mittels Fingerprobe ansprechbaren Eigenschaften . 6 Tabelle 2 Definition der Bindigkeit und der Formbarkeit schwach feuchter Bodenproben 10 Tabelle 3 Schlssel zur Bestimmung der Bodenart im Gelnde 10 DIN 19682-2:2014-07 3 Vorwort Dies
5、es Dokument wurde vom Unterausschuss NA 119-01-02-03 UA Standortbeurteilung“ des Arbeitsausschusses NA 119-01-02 AA Abfall- und Bodenuntersuchung“ im Normenausschuss Wasserwesen (NAW) im DIN erarbeitet. Es wird empfohlen, bei den Felduntersuchungen Fachleute oder Facheinrichtungen einzuschalten. Es
6、wird auf die Mglichkeit hingewiesen, dass einige Texte dieses Dokuments Patentrechte berhren knnen. Das DIN und/oder die DKE sind nicht dafr verantwortlich, einige oder alle diesbezglichen Patentrechte zu identifizieren. nderungen Gegenber DIN 19682-2:2007-11 wurden folgende nderungen vorgenommen: a
7、) als neue Tabelle 3 wurde ein dichotomer Schlssel zur Bestimmung der Bodenart eingefgt; b) als neues Bild 1 wurde das Bodenartendiagramm des Feinbodens eingefgt; c) die Norm wurde redaktionell berarbeitet. Frhere Ausgaben DIN 19682-2: 1973-03, 1997-04, 2007-11 DIN 19682-2:2014-07 4 1 Anwendungsbere
8、ich Diese Norm beschreibt die Bestimmung der Bodenart mit der Fingerprobe nach dem Feldverfahren. Die Bestimmung der Korngrenanteile im Laboratorium erfolgt nach DIN ISO 11277. Zur Klassifizierung der Bodenart und zur Beurteilung des Standorts siehe DIN 4220. 2 Normative Verweisungen Die folgenden D
9、okumente, die in diesem Dokument teilweise oder als Ganzes zitiert werden, sind fr die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datierten Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschlielich al
10、ler nderungen). DIN 4220, Bodenkundliche Standortbeurteilung Kennzeichnung, Klassifizierung und Ableitung von Bodenkennwerten (normative und nominale Skalierungen) DIN ISO 11277, Bodenbeschaffenheit Bestimmung der Partikelgrenverteilung in Mineralbden Verfahren mittels Siebung und Sedimentation 3 Du
11、rchfhrung 3.1 Allgemeines Die Bodenart wird durch die drei Kornfraktionen Ton, Schluff und Sand mit ihren jeweiligen Unterfraktionen eindeutig definiert (siehe DIN 4220, Grenzwerttabelle, Bodenartendiagramm). ANMERKUNG Der mineralische Boden wird unterteilt in Grobboden oder Bodenskelett (Korngren 2
12、 mm) und Feinboden (Korngre 2 mm). Die Bodenart und deren Ermittlung beziehen sich nur auf unterschiedliche Gemenge von Korngrenanteilen (Kornfraktionen) des Feinbodens. 3.2 Merkmale der Bodenart Bei der Fingerprobe dienen verschiedene physikalische Eigenschaften einer feuchten Bodenprobe zur Bestim
13、mung einer Bodenart. Generell ist die Kornfraktion: Ton gut formbar, klebrig, bindig, schmutzt“ und zeigt glnzende Gleitflchen. Schluff mig formbar, samtig-mehlige Beschaffenheit, schmutzt“ nicht und zeigt raue Gleitflchen. Sand nicht formbar, schmutzt“ nicht und ist sichtbar krnig. Lehm enthlt alle
14、 drei Kornfraktionen in unterschiedlichen Anteilen. Die dominierende Kornfraktion bestimmt seine berwiegenden Merkmale. In Tabelle 1 sind die Feinbodenarten nach ihrem Anteil an den Kornfraktionen definiert und nach ihren im Gelnde bei der Fingerprobe ansprechbaren Eigenschaften, der Bindigkeit, der
15、 Formbarkeit, der Krnigkeit und weiteren Erkennungsmerkmalen beschrieben. 3.3 Bestimmung der Bodenart Die Bestimmung der Bodenart erfolgt durch die Fingerprobe und nach sichtbaren Merkmalen (siehe Tabelle 1). Die Bodenproben sollten nur in gleichmig durchfeuchtetem bzw. plastischem Zustand untersuch
16、t werden. Zu trockene Proben mssen angefeuchtet, zu nasse Proben durch Reiben zwischen den Fingern getrocknet werden. DIN 19682-2:2014-07 5 Zu beachten sind folgen Einflsse auf die Fingerprobe: a) Zu trockene Proben werden als grobkrniger eingestuft. b) Zu feuchte Proben werden als feinkrniger einge
17、stuft. c) Je grber oder kantiger die Sandfraktion der Probe ist, desto leichter wird ihr Sandanteil berschtzt. d) berwiegt in der Probe der Feinstsandanteil (Korngren 0,063 mm bis 0,125 mm) und besteht dieser vorwiegend aus blttchenfrmigen Teilchen wie Glimmer, dann wird oft der Sandanteil unterscht
18、zt und der (Grob-) Schluffanteil berschtzt. e) Hhere Anteile an Calciumcarbonat in der Tonfraktion verringern die Bindigkeit und fhren zur berschtzung des Schluffanteils. f) Hohe Humusgehalte fhren oft zu einer berschtzung des Tonanteils. Um das Ansprachegefhl bei der Fingerprobe zu schrfen, werden
19、wiederholte Vergleichsansprachen feldfeuchter Standardproben empfohlen. Auerdem sollen die Ergebnisse der Fingerprobe regelmig mit Korngrenanalysen aus dem Labor verglichen werden. Dabei ist jedoch der Probenvorbereitung also der Trocknung, Siebung, Carbonat- und der Humuszerstrung Rechnung zu trage
20、n, weil diese Einflsse zu abweichenden Einstufungen der Proben fhren knnen. Nur im Zusammenhang mit Vergleichskontrollen und bei ausreichender Gelndeerfahrung ist eine zuverlssige Differenzierung der Bodenarten mglich. ANMERKUNG Zur Sicherung der Ansprache ist die Verwendung von Messlupen oder Krnun
21、gsschauglsern zweckmig. DIN 19682-2:2014-07 6 Tabelle 1 Definition der Feinbodenarten nach ihrem Anteil an den Kornfraktionen und Beschreibung ihrer im Gelnde mittels Fingerprobe ansprechbaren Eigenschaften Boden-arten-Haupt-gruppen Bodenarten-Gruppen Bodenarten Massenanteil in % Bindig-keit Form-ba
22、rkeit Krnigkeit aweitere Erkennungsmerkmale Ton 2 m Schluff 2 m bis 63 m Sand 63 m bis 2 000 m Sande s Reinsande ss reiner Sand Ss 0 bis 5 0 bis 10 85 bis 100 0 0 nur Sandkrner, ohne erkennbare Feinsubstanz in Fingerrillen haftet keine oder kaum Feinsubstanz Lehmsande ls schwach schluffiger Sand Su2
23、 0 bis 5 10 bis 25 70 bis 90 0 0 Sandkrner gut sicht- und fhlbar, sehr wenig Feinsubstanz in Fingerrillen haftet sehr wenig Feinsubstanz schwach lehmiger Sand Sl2 5 bis 8 10 bis 25 67 bis 85 1 1 bis 2 Sandkrner deutlich sicht- und fhlbar, sehr wenig Feinsubstanz in Fingerrillen haftet wenig Feinsubs
24、tanz mittel lehmiger Sand Sl3 8 bis 12 10 bis 40 48 bis 82 2 3 Sandkrner deutlich sicht- und fhlbar, wenig bis mig Feinsubstanz in Fingerrillen haftet Feinsubstanz schwach toniger Sand St2 5 bis 17 0 bis 10 73 bis 95 1 bis 2 1 bis 3 Sandkrner sicht- und fhlbar, sehr wenig Feinsubstanz in Fingerrille
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