DIN 19687-2011 Soil quality - Percolation rate of water from the soil《土壤质量 土壤中水的渗透率》.pdf
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1、August 2011DEUTSCHE NORM Normenausschuss Wasserwesen (NAW) im DINPreisgruppe 9DIN Deutsches Institut fr Normung e. V. Jede Art der Vervielfltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut fr Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 13.080.40!$rg“1799668www.din.deDDIN 19687Boden
2、beschaffenheit Berechnung der Sickerwasserrate aus dem BodenSoil quality Percolation rate of water from the soilQualit du sol Calcul du taux de leau de percolation du solAlleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 BerlinErsatz frDIN 19687:1998-05www.beuth.deGesamtumfang 13 SeitenDIN 1968
3、7:2011-08 Inhalt Seite Vorwort . 3 Einleitung 4 1 Anwendungsbereich 5 2 Normative Verweisungen. 5 3 Begriffe 5 4 Durchfhrung 6 4.1 Allgemeines. 6 4.2 Ermittlung der nutzbaren Feldkapazitt im effektiven Wurzelraum 6 4.3 Ermittlung des Betrags des mittleren kapillaren Aufstiegs . 6 4.3.1 Ermittlung de
4、r mittleren tglichen kapillaren Aufstiegsrate 6 4.3.2 Ermittlung der mittleren Dauer des kapillaren Aufstiegs in der Vegetationsperiode 6 4.3.3 Berechnung des Betrags des mittleren kapillaren Aufstiegs in der Vegetationsperiode. 7 4.3.4 Begrenzung des Betrags des mittleren kapillaren Aufstiegs in de
5、r Vegetationsperiode auf einen Maximalwert . 8 4.4 Berechnung der pflanzenverfgbaren Wassermenge 8 4.5 Ermittlung korrigierter Niederschlagshhen . 9 4.6 Abtrennung des auf Oberflchenabfluss entfallenden Niederschlagsanteils . 9 4.7 Ermittlung potentieller Verdunstungshhen als Gras-Referenzverdunstun
6、g . 9 4.8 Berechnung der Sickerwasserrate aus dem Boden 10 5 Berechnungsbeispiel . 11 6 Prfbericht. 12 Literaturhinweise . 13 Tabellen Tabelle 1 Regressionsgleichungen zur Abschtzung der mittleren Dauer des kapillaren Aufstiegs in Abhngigkeit von der mittleren kapillaren Aufstiegsrate und der nutzba
7、ren Feldkapazitt des effektiven Wurzelraums . 7 2 DIN 19687:2011-08 Vorwort Diese Norm wurde im Unterausschuss NA 119-01-02-03 UA Standortbeurteilung“ im Normenausschuss Wasserwesen (NAW) erarbeitet. Es wird auf die Mglichkeit hingewiesen, dass einige Texte dieses Dokuments Patentrechte berhren knne
8、n. Das DIN ist nicht dafr verantwortlich, einige oder alle diesbezglichen Patentrechte zu identifizieren. nderungen Gegenber DIN 19687:1998-05 wurden folgende nderungen vorgenommen: a) Abschnitte Einleitung“ und Anwendungsbereich“ berarbeitet; b) Regressionsgleichung zur Abschtzung der mittleren Dau
9、er des kapillaren Aufstiegs neu als Tabelle 1 aufgenommen; c) Abschnitte 4.5, 4.6 und 4.7 neu aufgenommen; d) neue Regressionsgleichungen zur Berechnung der Sickerwasserrate aus dem Boden in 4.8. Anlsse zur Neuentwicklung waren: Anpassung der Regressionsgleichungen an die neue, bundesweit vorliegend
10、e Korrektur der Niederschlagshhe (4.5); Anpassung der Regressionsgleichungen an die neue, bundesweit einheitliche Verdunstungs-berechnung (FAO-Gras-Referenzverdunstung) anstelle der bisher in Deutschland blichen HAUDE-Verdunstung (4.7); Anwendbarkeit der Regressionsgleichungen in allen Klimaregionen
11、 der Bundesrepublik Deutschland. Frhere Ausgaben DIN 19687: 1998-05 3 DIN 19687:2011-08 Einleitung Diese Norm beschreibt ein empirisches Verfahren zur Ermittlung der Sickerwasserrate aus dem Boden. In vereinfachender Betrachtung ergibt sich die Sickerwasserrate aus dem Boden aus der Differenz von Ni
12、ederschlag minus Verdunstung und Oberflchenabfluss. Die Sickerwasserrate ist das Resultat der Abfluss-bildungsprozesse in der ungesttigten Bodenzone, die von der Charakteristik des Niederschlagsgeschehens, dem atmosphrischen Verdunstungsanspruch, der Ausbildung der Vegetation, der Oberflchenmorpholo
13、gie sowie den physikalischen Eigenschaften des Bodens abhngig sind. Die Wasserbewegung in der ungesttigten Bodenzone wird durch Infiltration aus Niederschlag und Beregnung, Evaporation von der Bodenoberflche, Wasseraufnahme durch Pflanzenwurzeln bzw. Trans-piration des Pflanzenbestandes und kapillar
14、en Aufstieg aus dem Grundwasser beeinflusst. Das resultierende Sickerwasser verlsst den Boden als Zwischenabfluss und/oder fllt durch Grundwasserneubildung aus Sickerwasser den Grundwasserspeicher auf. Die Sickerwasserrate aus dem Boden ist daher eine wesentliche Prozessgre des Landschaftswasserhaus
15、halts. Neben der quantitativen Bedeutung fr die Trinkwasser-versorgung aus dem Grundwasser, bestimmt das Sickerwasser in entscheidender Weise auch den Ablauf bodenbildender Prozesse und die Verlagerung und Auswaschung von Nhr- und Schadstoffen. Zur Bestimmung der standortspezifischen Evapotranspirat
16、ion und Sickerwasserrate gelangen in der Praxis unterschiedliche Verfahren zur Anwendung, die von der direkten Messung der Zielgre mittels Lysimetern ber bodenhydrologische Gelndemessungen zur Berechnung der Bodenwasserflsse bis hin zur Simulation des Bodenwasserhaushalts mit numerischen Modellen re
17、ichen. Allen diesen Anstzen ist gemeinsam, dass sie aufgrund ihres hohen Aufwandes bei der Direktmessung oder Parameterermittlung im Gelnde oder Labor fr flchenhafte Anwendungen ausscheiden. Eine Alternative bieten empirische Verfahren in Form von Nomogrammen oder Regressionsgleichungen, die die Zie
18、lgre nherungsweise aus einfach zu erhebenden Boden- und Klimainformationen nutzungsspezifisch abzuschtzen erlauben. Die Entwicklung des in der vorliegenden Norm beschriebenen Verfahrens vollzog sich in zwei Schritten: in einem ersten Schritt wurden fr typische Klimarume, Bden, Grundwasserbedingungen
19、 und Landnutzungen der Bundesrepublik Deutschland Sickerwasserberechnungen mit einem funktionalen Simulationsmodell des Bodenwasser-haushalts durchgefhrt, in einem zweiten Schritt wurden die Modellergebnisse mittels multipler Regressionsanalyse ausgewertet und zur Ableitung von Gleichungen genutzt,
20、die die Zielgre als Funktion weniger unabhngiger Variablen zu bestimmen erlauben 1, 2, 3, 4. Das im Abschnitt 4 dokumentierte Verfahren berechnet die Sickerwasserrate mit Hilfe eines Satzes von Regressionsgleichungen, die als Inputdaten ausschlielich bodenkundliche und klimatologische Gren verwenden
21、, die einfach zu bestimmen sind bzw. routinemig vorgehalten werden, so dass eine breite Anwendung in der Praxis gewhrleistet ist. Informationen ber Eigenschaften wie Bodenart, Trockenrohdichte oder Humusgehalt flchenreprsentativer Bodenprofile knnen aus vorliegenden Bodenkarten gewonnen werden. Aus
22、diesen Basisdaten knnen unter Verwendung von DIN 4220 Kennwerte der Wasserbindung wie die nutzbare Feldkapazitt abgeleitet werden. Die weiterhin bentigten Klimadaten sind flchendeckend z. B. im 1-km-Raster vom Deutschen Wetterdienst verfgbar oder nherungsweise dem Hydrologischen Atlas von Deutschlan
23、d 1 zu entnehmen. Die fr diesen Ansatz neu entwickelten Gleichungen sind ausschlielich fr mehrjhrige Berechnungs-zeitrume konzipiert und setzen auf Seiten der klimatischen Eingangsdaten Niederschlag und potentielle Evapotranspiration ebenfalls langfristige Mittelwerte voraus. 4 DIN 19687:2011-08 1 A
24、nwendungsbereich Das in der vorliegenden Norm beschriebene Verfahren ist auf alle klimatischen1)und bodenkundlichen Standortbedingungen der Bundesrepublik Deutschland anwendbar. Die Gltigkeit seiner Ergebnisse wurde an unabhngigen Messdaten von Gebietsabflssen reprsentativer Einzugsgebiete berprft 1
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