DVS 2311-2015 Surface preparation of non-metallic materials for thermally sprayed coatings.pdf
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1、DVS, Ausschuss fr Technik, Arbeitsgruppe Lichtbogenschweien“Nachdruck und Kopie,auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des HerausgebersDVS DEUTSCHER VERBANDFR SCHWEISSEN UNDVERWANDTE VERFAHREN E.V.Bezug: DVS Media GmbH, Postfach 10 19 65, 40010 Dsseldorf, Telefon (02 11) 15 91- 0, Telefax (02 11) 15
2、 91- 150Diese Verffentlichung wurde von einer Gruppe erfahrener Fachleute in ehrenamtlicher Gemeinschaftsarbeit erstellt und wird als eine wichtige Erkenntnisquelle zur Beachtung empfohlen. Der Anwender muss jeweils prfen, wie weit der Inhalt auf seinen speziellen Fall anwendbar und ob die ihm vorli
3、egende Fassung noch gltig ist. Eine Haftung des DVS und derjenigen, die an der Ausarbeitung beteiligt waren, ist ausgeschlossen.Inhalt:1 Geltungsbereich2 Einleitung3 Werkstoffauswahl4 Arbeitsvorbereitung5 Grundwerkstoffe und Bauteilvorbehandlung6 Drahtflammspritzen von Flldrhten7 Lichtbogenspritzen
4、von Flldrhten8 Ergnzende Bemerkung zur Arbeitssicherheit9 Anwendungen10 Schrifttum1 GeltungsbereichDieses Merkblatt enthlt Informationen fr den Einsatz von Fll-drhten zum Thermischen Spritzen. Es werden Hinweise und Empfehlungen zur fachgerechten Auswahl von Spritzzusatzwerk-stoffen und zur Verfahre
5、nsoptimierung, insbesondere zu den Themen Lichtbogendraht- und Drahtflammspritzen von Flldrh-ten gegeben. Am Beispiel eines Eisenbasiswerkstoffs werden verschiedene Strategien zur Herstellung hochwertiger Schichten veranschaulicht.2 EinleitungThermische Spritzverfahren sind gem DIN EN 657 Beschich-t
6、ungsverfahren, bei denen ein Spritzzusatzwerkstoff inner- oder auerhalb des Spritzgertes geschmolzen, angeschmolzen oder plastifiziert und auf Oberflchen von Werkstcken aufgeschleu-dert wird, wobei die Bauteiloberflche im Allgemeinen nicht an-geschmolzen wird.Das Thermische Spritzen von drahtfrmigen
7、 Zusatzwerkstoffen zeichnet sich durch die hohe Reproduzierbarkeit und die verfah-rensspezifischen Vorteile aus, welche sich durch den Einsatz von Drhten anstelle von pulverfrmigen Zustzen ergeben. Drhte knnen vergleichsweise einfach hergestellt, gelagert, transpor-tiert (ohne Entmischung) und gefrd
8、ert werden. Durch die Mg-lichkeiten der Flldrahtherstellung werden Werkstoffe bereitge-stellt, die aufgrund geringer Duktilitt nicht als Massivdraht ver-fgbar sind. Die Verarbeitung von Flldrhten erffnet somit ein weites Feld mglicher Anwendungen.Fr die Verarbeitung von Flldrhten eignen sich die Ver
9、fahrens-varianten Lichtbogendrahtspritzen, Drahtflammspritzen, Hochge-schwindigkeitsdrahtflammspritzen (auch HVOF-Drahtspritzen ge-nannt) und fr vereinzelte Anwendungen Plasmatechnologien, wie PTWA (Plasma Transferred Wire Arc).Um Drhte zu hochwertigen Schichten zu verarbeiten, ist eine Bauteilvorbe
10、handlung nach DIN EN 13507 empfehlenswert. Hufig werden Drahtspritzschichten als Haftgrund- bzw. Puffer-schicht eingesetzt. Verschiedene Mglichkeiten der Haftgrund-vorbereitung sind im Merkblatt DVS 2311 dargestellt. GrundlegendeInformationen zur Herstellung von metallischen und anderen an-organisch
11、en Schichten finden sich in der DIN EN ISO 2063 und im Merkblatt DVS 2301. Das Thema Drhte, Stbe und Schnre zum Thermischen Spritzen wird in der DIN EN ISO 14919 behan-delt. Zur Qualittssicherung thermischer Spritzschichten liefert das Merkblatt DVS 2304 wichtige Hinweise und eine Checkliste.Einige
12、Hinweise zum Umgang mit Flldrhten, insbesondere zur Arbeitsvorbereitung und Drahtfrderung, leiten sich aus der Schwei-technik ab und knnen in den Bereich Thermisches Spritzen bertragen werden. Hinweise zur fachgerechten Drahtfrderung finden sich in der DIN EN 60974-5 und im Merkblatt DVS 0926-2.Das
13、vorliegende Merkblatt soll die Verarbeitung von Flldrhten mittels Drahtflamm-, Hochgeschwindigkeitsdrahtflamm- und Licht-bogenspritzen erleichtern. Die dargestellten Strategien zur Prozess-optimierung sind allgemeingltig gehalten und werden an ausge-suchten Beispielen veranschaulicht. Bei der Verarb
14、eitung von Fll-drhten sind in jedem Fall die Angaben und Richtlinien des jeweiligen Flldraht- und Anlagenherstellers zu beachten, auch wenn diese von den nachfolgend dargestellten Hinweisen abwei-chen. 3 WerkstoffauswahlDie richtige Auswahl des Zusatzwerkstoffs bildet die Grundlage fr ein hochwertig
15、es Beschichtungsergebnis. Fr Thermische Spritzprozesse werden von den Drahtherstellern spezielle Massiv-und Flldrhte angeboten. Diese knnen sich in ihrer chemischenZusammensetzung von Schweizustzen unterscheiden, da beimSpritzen mit einem verfahrensbedingten Abbrand spezifischer Bestandteile gerechn
16、et werden muss. Sauerstoffaffine Elemente, beispielsweise freies Chrom fr den Korrosionsschutz von Stahl, liegen im Draht meist in hherer Konzentration als in der Schicht vor. Zudem enthalten einige Flldrhte Zuschlagstoffe, die licht-bogenstabilisierend wirken. Drhte mit schlackebildenden Ele-menten
17、 sollten nicht fr das Spritzen verwendet werden, da die Schlacke in der Schicht abgeschieden wird und eine Strstelle bildet.Flldrhte unterscheiden sich sehr stark in ihrem herstellungs-bedingten Design. Der Anwender muss dies bei der Werkstoff-auswahl beachten. Auch bei identischer chemischer Zusamm
18、en-setzung knnen die Verarbeitungseigenschaften und die Be-schichtungsergebnisse stark differieren. Bild 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Flldrahtes fr das Thermische Spritzen. Die-ser wird im Wesentlichen durch seine Herstellung (beispielsweisenahtloser Flldraht bzw. Rhrchenflldraht, formgeschl
19、ossener Flldraht mit Falz, formgeschlossener Flldraht mit Sto), den Gesamtdurchmesser, die Dicke des Drahtmantels, die chemischeZusammensetzung des Mantels, die chemische Zusammensetzungder Fllung, die Partikelgren der Fllung und die Flldichte cha-rakterisiert (siehe auch Tabelle 1). Eine Sonderform
20、 von Flldrhtensind 2-Komponenten-Systeme mit Drahtseele als Fllung (z. B. NiAl).Bild 1. Schematischer Aufbau eines Flldrahtes fr das Thermische Spritzen.Thermisches Spritzen mit FlldrahtFebruar 2012MerkblattDVS 0941-5B974908A824A6748CAAAA99BAB349F63B2C88DD9B0D2BF8368C461B1CCB65CD15BE74F0686BD19CFC1F
21、A2DEF1929BEST BeuthStandardsCollection - Stand 2016-11Seite 2 zu DVS 0941-5Beim Thermischen Spritzen findet die Legierungsbildung (Mischungder Fllung mit dem Mantelmaterial) nur an der abschmelzenden Drahtspitze statt und erfolgt in der Regel unvollstndig. Um eine homogene Schichtausbildung zu unter
22、sttzen, bietet es sich daher an, Flldrhte zu verwenden, die ein Mantelmaterial besit-zen, welches bereits mglichst genau der gewnschten Matrix-zusammensetzung der Schicht entspricht. Bei einigen Werkstoff-systemen ist eine thermische Belastung der Fllstoffe bzw. eine Legierungsbildung unerwnscht. Ei
23、n typisches Beispiel sind Drhte mit Fllpartikeln aus Wolframkarbid, die mglichst nur oberflchlich angeschmolzen werden sollten, um dann grten-teils umwandlungsfrei und fest in die Schicht eingebunden zu werden.Typische Flldrhte fr das Thermische Spritzen sind in der Ta-belle 2 aufgefhrt. Hauptanwend
24、ungsgebiete sind der Verschlei-schutz (beispielsweise Hartlegierungen mit und ohne Partikelver-strkung) sowie die Abscheidung von hochlegierten Werkstoffen und Pseudolegierungen. Des Weiteren bietet die Flldrahther-stellung hervorragende Mglichkeiten bei der Werkstoffentwick-lung, da durch die Varia
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