DIN 14962-2005 Fire fighting equipment - Boat trailer《消防设备 装运小船的平板挂车》.pdf

《DIN 14962-2005 Fire fighting equipment - Boat trailer《消防设备 装运小船的平板挂车》.pdf》由会员分享，可在线阅读，更多相关《DIN 14962-2005 Fire fighting equipment - Boat trailer《消防设备 装运小船的平板挂车》.pdf（6页珍藏版）》请在麦多课文档分享上搜索。

1、Februar 2005DEUTSCHE NORM Normenausschuss Feuerwehrwesen (FNFW) im DINPreisgruppe 5DIN Deutsches Institut f r Normung e.V. Jede Art der Vervielf ltigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut f r Normung e. V., Berlin, gestattet.ICS 13.220.10BH 9606690www.din.deXDIN 14962

2、Feuerwehrwesen Bootsanh ngerFire fighting equipment Boat trailerMatriel de pompiers Remorque pour des bateauxAlleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin www.beuth.deGesamtumfang 6 SeitenDIN 14962:2005-022VorwortDieses Dokument wurde vom Arbeitsausschuss (AA) 192.3B Sonstige Fahrze

3、uge im NormenausschussFeuerwehrwesen (FNFW) erstellt.Bootsanhnger nach diesem Dokument dienen zum Transport von Booten der Feuerwehr nach DIN 14961.EinleitungDie Erarbeitung einer Norm fr Bootsanhnger der Feuerwehr wurde erforderlich, weil handelsblicheBootsanhnger nicht die Anforderungen erfllen, d

4、ie an einen Bootsanhnger fr den Einsatz bei derFeuerwehr gestellt werden. Diese erhhten Anforderungen ergeben sich beispielsweise dadurch,Gbe dass handelsbliche Bootsanhnger nicht in vollem Umfang die Unfallverhtungsvorschriften derFeuerwehren erfllen;Gbe dass an handelsblichen Bootsanhngern oftmals

5、 wichtige Bauteile (z. B. Laufstege, Einfahrhilfen) nichtvorhanden sind;Gbe dass Bootsanhnger der Feuerwehr an fast allen Stellen der Flusslufe und Seeufer eingesetzt werdenmssen, was bei handelsblichen Bootsanhngern jedoch meist nur an den dafr vorgesehenenEinfahrstellen mglich ist;Gbe dass Boote d

6、er Feuerwehr bei Notfalleinstzen ohne Rcksicht auf das vorhandene Gelnde oder diedann herrschenden Witterungsbedingungen unverzglich eingesetzt werden mssen.1 AnwendungsbereichDiese Norm gilt fr Bootsanhnger, die von der Feuerwehr zum Transport eines Bootes fr die Feuerwehrnach DIN 14961 und anderer

7、 Boote fr die Gefahrenabwehr auf Gewssern eingesetzt werden.2 Normative VerweisungenDie folgenden zitierten Dokumente sind fr die Anwendung dieses Dokuments erforderlich. Bei datiertenVerweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzteAusgabe des in Bez

8、ug genommenen Dokuments (einschlielich aller nderungen).DIN 825, Schilder MaeE DIN 14502-2, Feuerwehrfahrzeuge Teil 2: Allgemeine Anforderungen (Vorschlag fr eine nderung undErgnzung der Europischen Normen EN 1846-2:2001 und EN 1846-3:2002)DIN 14521:2003-03, Feuerwehrwesen Anhnger mit Schaum-Wasserw

9、erferDIN 14961, Boote fr die FeuerwehrDIN 14961/A1, Boote fr die Feuerwehr; nderung A1DIN 51502, Schmierstoffe und verwandte Stoffe Kurzbezeichnung der Schmierstoffe und Kennzeichnungder Schmierstoffbehlter, Schmiergerte und SchmierstellenDIN 14962:2005-023E DIN 70020-2, Straenfahrzeuge Kraftfahrzeu

10、gbau Teil 2: Begriffe fr MassenDIN EN 1846-1, Feuerwehrfahrzeuge Teil 1: Nomenklatur und BezeichnungDIN EN 1846-2:2002-03, Feuerwehrfahrzeuge Teil 2: Allgemeine Anforderungen Sicherheit undLeistung; Deutsche Fassung EN 1846-2:2001DIN EN 1846-3, Feuerwehrfahrzeuge Teil 3: Fest eingebaute Ausrstung Si

11、cherheits- und Leistungs-anforderungenDIN EN ISO 14122-2, Sicherheit von Maschinen Ortsfeste Zugnge zu maschinellen Anlagen Teil 2:Arbeitsbhnen und LaufstegeBGR 181, Merkblatt fr Fubden in Arbeitsrumen und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr1)Farbregister RAL 840-HR2)Straenverkehrs-Zulassungs-Ordnung

12、(StVZO)3)3 BegriffeFr die Anwendung dieses Dokuments gilt der folgende Begriff.3.1BootsanhngerBootstrailerbesonders gestalteter Anhnger zur Aufnahme von Booten fr die Feuerwehr nach DIN 14961 und andererBoote fr die Gefahrenabwehr auf Gewssern4 Baumae, zulssige Gesamtmasse, Bezeichnung4.1 Die Lnge u

13、nd die Breite des Anhngers sind entsprechend den Abmessungen des zutransportierenden Bootes zu whlen und zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zu vereinbaren. Diezulssige Nutzlast muss mindestens der Masse des einsatzfhigen Bootes entsprechen.4.2 Die zulssige Gesamtmasse nach E DIN 70020-2 ist zwi

14、schen Auftraggeber und Auftragnehmer zuvereinbaren. Es muss ein entsprechendes Zugfahrzeug vorhanden sein.4.3 Bezeichnung eines Anhngers der Feuerwehr (FWA) zur Aufnahme von Booten (B) fr die Feuerwehrund anderer Boote fr die Gefahrenabwehr auf Gewssern:Anhnger DIN 14962 FWA-B1) Herausgegeben vom Ha

15、uptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (HVBG) und zu beziehen bei:Carl Heymanns Verlag KG, Luxemburger Strae 449, 50939 Kln.2) Die Farbregister RAL 841-GL und RAL 840-HR oder einzelne Farbkarten knnen beim Beuth Verlag GmbH,10772 Berlin (Hausanschrift: Burggrafenstrae 6, 10787 Berlin) be

16、zogen werden.3) Nachgewiesen in der DITR-Datenbank der DIN Software GmbH, zu beziehen bei: Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin(Hausanschrift: Burggrafenstrae 6, 10787 Berlin) sowie bei der Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH (Bezug desBundesgesetzblattes, Teil I und Teil II), Breite Strae 78-80, 5066

17、7 Kln.DIN 14962:2005-0245 Technische Anforderungen5.1 AllgemeinesFr die technischen Anforderungen an das Fahrgestell und den Aufbau des Bootsanhngers (nachfolgendauch kurz Anhnger genannt) gelten DIN EN 1846 (alle Teile) und E DIN 14502-2.Zustzlich zu den Festlegungen in dieser Norm sind die Anforde

18、rungen an das Anhngerfahrgestell sowie anden Aufbau nach DIN 14521:2003-03, 5.1 und 5.2 zu bercksichtigen, wobei die Festlegungen in dieser NormVorrang gegenber den Festlegungen in DIN 14521 haben.5.2 Anhngerfahrgestell5.2.1 Der Fahrzeugrahmen ist feuerverzinkt auszufhren oder aus korrosionsbestndig

19、em Material zufertigen. Lngs- und Quertrger sowie sonstige Verstrkungen sind konstruktionsbedingt einzubringen. Es istsicherzustellen, dass eingetretenes Wasser ablaufen kann.5.2.2 Der Anhnger ist fr 100 km/h auszulegen.5.2.3 Wenn mechanische Auflaufbremsen verwendet werden, dann ist eine Rckfahraut

20、omatik einzubauen.5.2.4 Radlager, Federung usw. sind wartungsfrei und mglichst wasserdicht auszufhren.5.2.5 Fhrungen und Seilzge sind geschtzt einzubauen.5.3 Aufbau5.3.1 Der Aufbau ist so auszufhren, dass eine optimale Bootsanpassung zum jeweiligen Boot vorhandenist. Die Lagerung muss eine optimale

21、Gewichtsverteilung durch stufenlos verstellbare Aufnahmensicherstellen.5.3.2 Die Slippeinrichtung ist so zu gestalten, dass ein gefahrloses Ein- bzw. Auffahren auf den Anhngermglich ist.ANMERKUNG Es sollte eine Hebeautomatik vorgesehen werden.An der Slippeinrichtung mssen Peilstangen als Einfahrhilf

22、en anzubringen sein.Auf Wunsch des Bestellers drfen Einfahrbretter eingebaut sein.5.3.3 Die Hhe des Windenstandes ist der Bootshhe (Freibordhhe) anzupassen. Die Winde ist soauszulegen, dass mit geringem Kraftaufwand das Boot in die Halterung gezogen werden kann. AmWindenstand muss der Windenhaken in

23、 geeigneter Weise gesichert werden knnen, wenn kein Bootaufgezogen ist (z. B. durch eine Leerse, in die der Haken eingehngt werden kann).5.3.4 Zur Bedienung der Winde und der Slippanlage ist ein Laufsteg mglichst ber die gesamteAnhngerlnge anzubringen. Der Laufsteg (z. B. Gitterrost) muss, wie nach

24、DIN EN 1846-2 gefordert, miteiner rutschhemmenden Oberflche nach DIN EN ISO 14122-2 (fr Deutschland mindestens Klasse R12nach BGR 181) versehen und mindestens 300 mm breit sein.5.3.5 Zum sicheren Abstellen ist vorne am Anhnger ein grozgig bemessenes Sttzrad anzubringen. DieSttzlast des Anhngers muss

25、 dem Zugfahrzeug angepasst sein.5.3.6 Die Kotflgel sind in trittfester Ausfhrung zu fertigen. Dabei ist zu bercksichtigen, dass die Kotflgelals Auftritthilfe verwendet werden.DIN 14962:2005-0255.3.7 Bei Bedarf ist vorne eine Aufstieghilfe zum Boot anzubringen.ANMERKUNG DIN EN 1846-2:2002-03, 5.1.2.3

26、 legt Anforderungen an den Zugang zum Feuerwehrfahrzeug fest. Diedort enthaltenen Festlegungen, wann bzw. ab welcher zu berwindenden Hhe Aufstieghilfen notwendig sind und wiederen Ausfhrung zu erfolgen hat, knnen auch fr die Aufstieghilfe zum Boot verwendet werden.5.3.8 Ein Staukasten fr die Beladun

27、g nach Abschnitt 7 ist vorzusehen.5.4 Beleuchtung und elektrische Ausrstung5.4.1 Die Kabelverlegung muss weitgehend im Rahmen erfolgen.5.4.2 Die Bordspannung ist zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zu vereinbaren.5.4.3 Auszieh- und abnehmbare Lichtleisten mit Gestnge fr Abschlussbeleuchtung sind

28、 sinnvoll zubefestigen, sodass sie schnell ohne Werkzeug montiert werden knnen. Der dazugehrige Stecker ist beiWasserung auf einer Peilstange festzulegen.6 Farbgebung und Beschriftung6.1 Kotflgel: Nach Wahl des Herstellers bzw. Bestellers.6.2 Schmierstellen, die DIN 51502 entsprechen: Farbe Schwefel

29、gelb RAL 10164)oder ZinkgelbRAL 10184).6.3 Fahrgestellrahmen und Felgen drfen in der Serienfarbgebung des Herstellers ausgefhrt sein.6.4 Bedienelemente, deren Funktion nicht sinnfllig ist, mssen durch Beschriftungen oder eindeutigeBildzeichen gekennzeichnet sein.6.5 Der vorgeschriebene Luftdruck im

30、Reifen ist ber beiden Rdern in der Farbe Tiefschwarz RAL 90054)anzugeben bzw. sichtbar anzubringen.6.6 Ein Fabrikschild, Gre 37 mm 148 mm nach DIN 825 mit folgenden Angaben ist nach denBestimmungen der StVZO anzubringen:a) Hersteller,b) Baujahr,c) Fabrik-Nr.,d) zulssige Gesamtmasse, in Kilogramm,e)

31、zulssige Achslast, in Kilogramm,f) Sttzlast, in Kilogramm.4) Nach Farbregister RAL 840-HR.DIN 14962:2005-0267 BeladungZur Beladung des Bootsanhngers gehren zwei Unterlegkeile, Anschlagmittel und gegebenenfalls erforder-liches Bordwerkzeug. Die Beladung ist unfallsicher zu befestigen.8 Betriebsanleit

32、ung8.1 Zum Lieferumfang des Bootsanhngers gehrt eine Betriebsanleitung. Sie muss alle Angaben fr denBetrieb und die Wartung enthalten.8.2 Als Kurz-Betriebsanleitung muss dauerhaft lesbar ein Schild mit den Hinweisen nach 8.1 angebrachtsein.9 Abnahmeprfung9.1 Bei der Abnahme ist die bereinstimmung mit den Festlegungen dieser Norm zu prfen.9.2 Das Ergebnis der Abnahmeprfung ist in einer Niederschrift festzulegen.9.3 Vom Hersteller ist zu besttigen, dass der Bootsanhnger dieser Norm entspricht. Es ist nachzuweisen,dass fr den Anhnger eine Betriebserlaubnis nach StVZO erteilt ist.