1、萨尔大学 DSH考试阅读部分样题 2013年及答案解析(总分:45.00,做题时间:90 分钟)一、Leseverstehen (Gesam(总题数:3,分数:25.00)2006 Das Jahr der Wsten Die UNO erkl?rte 2006 zum Jahr der Wsten und der Desertifikation. Ein Drittel der Weltbev?lke-rung ist davon betroffen. Die Wstengebiete, also Gebiete, in denen es fast kein Leben mehr gibt,
2、 sondern nur noch Sand oder Steine, vermehren sich auf der ganzen Erde unaufhaltsam und sehr schnell. Z.B. reicht das nutzbare Land in Mali (Westafrika) schon l?ngst nicht mehr aus, um Menschen und Tiere satt zu machen. Zumindest reicht es dann nicht, wenn die Menschen in Mali ihr Verhalten nicht ?n
3、dern. Die Menschen verursachen Sch?den, aus denen an erster Stelle die Natur als Verlierer hervorgeht, und die sich Tag um Tag weiter versch?rfen. “Fr den Kampf gegen das Vordringen der Wste be-n?tigt man einheimische Hilfe“, betont Beate B?ttcher, Entwicklungshelferin des Deutschen Entwicklungsdien
4、stes (DED) vor Ort. “Doch berall st?t man an Grenzen.“ Damit meint sie Armut, einen geringen Bildungsstand, Analphabetismus und den “Glauben an die Gottgegebenheit der Verh?ltnisse“. Trockengebiete (zurzeit etwa 36 Millionen km2, also eine Fl?che dreieinhalb Mal so gro? wie Euro-pa) machen rund 40 P
5、rozent der Landfl?che unserer Erde aus. Sie bilden den Lebensraum und die Existenzgrundlage fr ein Drittel der Weltbev?lkerung. Es sind besonders die Menschen in Ent-wicklungsl?ndern, die unter der Zerst?rung von Land und Naturressourcen leiden: In Asien leben 39 Prozent der Gesamtbev?lkerung in Geb
6、ieten, die von Desertifikation bedroht sind, in Sdameri-ka sind es 30 Prozent. In Afrika sind 46 Prozent der Landfl?che von Trockenheit betroffen, wobei 40 Prozent der afrikanischen Bev?lkerung in diesen Gebieten lebt. Konkret leiden dort 485 Millio-nen Menschen unter der trockenem und unfruchtbarem
7、 Land. Die Ausbreitung der Wsten ist weltweit zu einer so gro?en Gefahr geworden, dass die Vereinten Nationen die Problematik der Desertifikation im Jahr 2006 zur Chefsache erkl?rt haben. ?Desertifikation“ bezeichnet die Beeintr?chtigung oder Zerst?rung von natrlichen Ressourcen (Pflanzen, Tiere, Gr
8、undwasser) in Trockengebieten. Dies alles wird durch falsche Nutzung der B?den durch den Menschen, aber auch durch Klimaschwankungen oder Naturkatastrophen verursacht. Vor allem die berweidung tr?gt zur Wstenbildung bei. Das bedeutet, dass zu viele Rinder, Zie-gen und Schafe in zahlreichen armen L?n
9、dern die wenigen letzten Pflanzen fressen. Aber auch der Mensch selbst tr?gt dazu bei, indem er die letzten B?ume in trockenen Gebieten abholzt; dieses Holz wird haupts?chlich als Energietr?ger zum Kochen ben?tigt, da die Menschen in vielen armen Gebieten der Erde weder ber elektrische Energie noch
10、ber Gas, Kohle oder Erd?l verfgen. Infolge der berweidung und Abholzung sinkt dann der Wasserspiegel des Bodens. Die Folgen sind gravierend: Die B?den erodieren, sie werden also durch den Einfluss von Sonne, Wind und Regen zerst?rt, sie versalzen oder verarmen. Das bedeutet, dass man auf diesen B?de
11、n kaum noch Nahrungsmittel erzeugen kann, denn in trockener salziger Erde wachsen fast keine Pflanzen mehr. Am Ende verschwindet die Vegetation vollst?ndig. Wasser wird zum Mangelgut, denn die unterirdischen Wasservorr?te nehmen ohne Pflanzen dramatisch ab. W?hrend in hei?en Regionen Holz vorrangig
12、zum Kochen benutzt wird, dient es in armen L?ndern mit kaltem Klima zus?tzlich noch zum Heizen. Vor allem fr das Heizen in den kalten Jahreszeiten wird sehr viel Holz ben?tigt. immer mehr W?lder werden daher gerodet. Andr Fabian arbeitet als Entwicklungshelfer in Zentralasien: Das derzeit gr?te Prob
13、lem fr die lokale Bev?lkerung im Hochgebirge Pamir (Gebirgsregion zwischen Pakistan, Afghanistan und China) sei der Mangel an Brennholz zum Kochen und Heizen in den extrem kalten Wintermonaten. Deshalb werden von den Einheimischen die letzten Reste der W?lder in den T?lern abgeholzt. Mit Untersttzun
14、g der DED-Fachkr?fte wurde hier die Regenerierung von Wald begonnen. Wichtig ist dabei, dass die Verantwortung fr den Waldschutz langfristig in die H?nde der Einheimischen bergeht. Nur wenn die Menschen in den betroffenen Regionen wissen, dass sie selbst etwas gegen die Wstenbildung unternehmen k?nn
15、en, und wenn sie wissen wie, k?nnen gr?ere Katastrophen verhindert werden. Wie l?sst sich die Situation vor Ort ?ndern? Zuerst brauchen die betroffenen Menschen in Entwick-lungsl?ndern ein regelm?iges Einkommen. Mit diesem Einkommen werden die alternativen Energieformen z.B. kochen und heizen mit So
16、larenergie bezahlbar; so ben?tigen sie kein Holz mehrfr diese Zwecke. Deshalb versucht der DED in den l?ndlichen Regionen Simbabwes (sdliches Afrika) Einkommensm?glichkeiten zu schaffen und gleichzeitig die ?kosysteme zu erhalten; zu diesem Zweck stellt man den Menschen dieser Region naturschonende
17、Arbeitsm?glichkeiten vor. Ein Beispiel ist der Anbau und der Verkauf von Heilpflanzen. In vielen Entwicklungsl?ndern w?chst eine enorm gro?e Menge Heilpflanzen, deren Inhaltsstoffe wichtig fr die Herstellung von unz?hligen Medikamenten sind. Damit solche armen L?nder wieder auf einen grnen Zweig kom
18、-men k?nnen, mssen die Menschen vor Ort und die reichen Nationen zusammenarbeiten. I: Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen in ganzen S?tzen und in eigenen Formulierungen! (分数:15.00)(1).Der Text beschreibt mehrere negative Folgen der Wstenbildung (Desertifikation). Stellen Siezwei davon dar!(分数
19、:3.00)_(2).Weshalb ist es schwierig, die Einheimischen vom Kampf gegen die Wstenbildung zu berzeugen?(分数:3.00)_(3).Welche Wstenbildung f?rdernde Fehler machen viele Menschen in trockenen Regionen?(分数:3.00)_(4).Wie versucht der ?Deutsche Entwicklungsdienst“ das Problem der Abholzung in kalten Trocken
20、gebieten zu l?sen?(分数:3.00)_(5).Wie l?sst sich das Problem der Desertifikation l?sen? Antworten Sie bitte in Stichw?rtern,nicht in ganzen S?tzen!(分数:3.00)_II. Ersetzen Sie die unterstrichenen Ausdrcke durch andere mit der gleichen Bedeutung! Schreiben Sie die S?tze neu!(分数:8.00)(1).Trockengebiete ma
21、chen rund 40 % der Landfl?che der Erde aus. (Z. 13/14)(分数:2.00)_(2).Die Vereinten Nationen haben diese Problematik zur Chefsache erkl?rt. (Z. 21/22)(分数:2.00)_(3).Die Verantwortung fr den Waldschutz soll langfristig in die H?nde der Einheimischenbergehen. (Z. 46/47)(分数:2.00)_(4).Die armen L?nder msse
22、n wieder auf einen grnen Zweig kommen. (Z. 58)(分数:2.00)_1.III. Definieren Sie den Begriff ?Existenzgrundlage“ (Z. 13/14) in eigenen Formulierungen!(分数:2.00)_二、maximale Punktzahl (总题数:1,分数:0.00)三、Leseverstehen(总题数:5,分数:15.00)2.In den Gebieten, die von der Desertifikation bedroht sind, lebt ein Dritte
23、l der Weltbev?lkerung. Die 1Gebiete 2 3der Weltbev?lkerung bewohnt.(分数:3.00)填空项 1:_3.Die Desertifikation, die den Lebensraum der Menschen einschr?nkt, ist die Folge falscher Nutzung der Ressourcen in den Trockengebieten. Die 1 Desertifikation entstand 2, dass 3. (分数:3.00)填空项 1:_4.Die Ressourcen wurd
24、en beeintr?chtigt oder zerst?rt; dadurch wird der Lebensraum der Menschen bedroht. Aber wenn die Ressourcen 1 w?ren, 2.(分数:3.00)填空项 1:_5.Die Wstenbildung, die in vielen Gebieten nicht mehr rckg?ngig gemacht werden kann, dehnt sich weiter aus, weil die Menschen nach Nahrung und Energie suchen. Die 1
25、Wstenbildung dehnt sich 2 weiter aus.(分数:3.00)填空项 1:_6.Nach Meinung der Experten l?sst sich diese Entwicklung nur durch eine Verhaltens?nderung der Menschen, die davon betroffen sind, aufhalten. Die Experten 1 Meinung, dass diese Entwicklung nur durch eine Verhaltens?nderung der 2Menschen 3kann.(分数:
26、3.00)填空项 1:_四、Bewertung: 5 Aufgabe(总题数:1,分数:5.00)7.In einer Erkl?rung der Uno zum Jahr der Wsten hei?t es, (分数:5.00)_萨尔大学 DSH考试阅读部分样题 2013年答案解析(总分:45.00,做题时间:90 分钟)一、Leseverstehen (Gesam(总题数:3,分数:25.00)2006 Das Jahr der Wsten Die UNO erkl?rte 2006 zum Jahr der Wsten und der Desertifikation. Ein Drit
27、tel der Weltbev?lke-rung ist davon betroffen. Die Wstengebiete, also Gebiete, in denen es fast kein Leben mehr gibt, sondern nur noch Sand oder Steine, vermehren sich auf der ganzen Erde unaufhaltsam und sehr schnell. Z.B. reicht das nutzbare Land in Mali (Westafrika) schon l?ngst nicht mehr aus, um
28、 Menschen und Tiere satt zu machen. Zumindest reicht es dann nicht, wenn die Menschen in Mali ihr Verhalten nicht ?ndern. Die Menschen verursachen Sch?den, aus denen an erster Stelle die Natur als Verlierer hervorgeht, und die sich Tag um Tag weiter versch?rfen. “Fr den Kampf gegen das Vordringen de
29、r Wste be-n?tigt man einheimische Hilfe“, betont Beate B?ttcher, Entwicklungshelferin des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) vor Ort. “Doch berall st?t man an Grenzen.“ Damit meint sie Armut, einen geringen Bildungsstand, Analphabetismus und den “Glauben an die Gottgegebenheit der Verh?ltnisse“. T
30、rockengebiete (zurzeit etwa 36 Millionen km2, also eine Fl?che dreieinhalb Mal so gro? wie Euro-pa) machen rund 40 Prozent der Landfl?che unserer Erde aus. Sie bilden den Lebensraum und die Existenzgrundlage fr ein Drittel der Weltbev?lkerung. Es sind besonders die Menschen in Ent-wicklungsl?ndern,
31、die unter der Zerst?rung von Land und Naturressourcen leiden: In Asien leben 39 Prozent der Gesamtbev?lkerung in Gebieten, die von Desertifikation bedroht sind, in Sdameri-ka sind es 30 Prozent. In Afrika sind 46 Prozent der Landfl?che von Trockenheit betroffen, wobei 40 Prozent der afrikanischen Be
32、v?lkerung in diesen Gebieten lebt. Konkret leiden dort 485 Millio-nen Menschen unter der trockenem und unfruchtbarem Land. Die Ausbreitung der Wsten ist weltweit zu einer so gro?en Gefahr geworden, dass die Vereinten Nationen die Problematik der Desertifikation im Jahr 2006 zur Chefsache erkl?rt hab
33、en. ?Desertifikation“ bezeichnet die Beeintr?chtigung oder Zerst?rung von natrlichen Ressourcen (Pflanzen, Tiere, Grundwasser) in Trockengebieten. Dies alles wird durch falsche Nutzung der B?den durch den Menschen, aber auch durch Klimaschwankungen oder Naturkatastrophen verursacht. Vor allem die be
34、rweidung tr?gt zur Wstenbildung bei. Das bedeutet, dass zu viele Rinder, Zie-gen und Schafe in zahlreichen armen L?ndern die wenigen letzten Pflanzen fressen. Aber auch der Mensch selbst tr?gt dazu bei, indem er die letzten B?ume in trockenen Gebieten abholzt; dieses Holz wird haupts?chlich als Ener
35、gietr?ger zum Kochen ben?tigt, da die Menschen in vielen armen Gebieten der Erde weder ber elektrische Energie noch ber Gas, Kohle oder Erd?l verfgen. Infolge der berweidung und Abholzung sinkt dann der Wasserspiegel des Bodens. Die Folgen sind gravierend: Die B?den erodieren, sie werden also durch
36、den Einfluss von Sonne, Wind und Regen zerst?rt, sie versalzen oder verarmen. Das bedeutet, dass man auf diesen B?den kaum noch Nahrungsmittel erzeugen kann, denn in trockener salziger Erde wachsen fast keine Pflanzen mehr. Am Ende verschwindet die Vegetation vollst?ndig. Wasser wird zum Mangelgut,
37、denn die unterirdischen Wasservorr?te nehmen ohne Pflanzen dramatisch ab. W?hrend in hei?en Regionen Holz vorrangig zum Kochen benutzt wird, dient es in armen L?ndern mit kaltem Klima zus?tzlich noch zum Heizen. Vor allem fr das Heizen in den kalten Jahreszeiten wird sehr viel Holz ben?tigt. immer m
38、ehr W?lder werden daher gerodet. Andr Fabian arbeitet als Entwicklungshelfer in Zentralasien: Das derzeit gr?te Problem fr die lokale Bev?lkerung im Hochgebirge Pamir (Gebirgsregion zwischen Pakistan, Afghanistan und China) sei der Mangel an Brennholz zum Kochen und Heizen in den extrem kalten Winte
39、rmonaten. Deshalb werden von den Einheimischen die letzten Reste der W?lder in den T?lern abgeholzt. Mit Untersttzung der DED-Fachkr?fte wurde hier die Regenerierung von Wald begonnen. Wichtig ist dabei, dass die Verantwortung fr den Waldschutz langfristig in die H?nde der Einheimischen bergeht. Nur
40、 wenn die Menschen in den betroffenen Regionen wissen, dass sie selbst etwas gegen die Wstenbildung unternehmen k?nnen, und wenn sie wissen wie, k?nnen gr?ere Katastrophen verhindert werden. Wie l?sst sich die Situation vor Ort ?ndern? Zuerst brauchen die betroffenen Menschen in Entwick-lungsl?ndern
41、 ein regelm?iges Einkommen. Mit diesem Einkommen werden die alternativen Energieformen z.B. kochen und heizen mit Solarenergie bezahlbar; so ben?tigen sie kein Holz mehrfr diese Zwecke. Deshalb versucht der DED in den l?ndlichen Regionen Simbabwes (sdliches Afrika) Einkommensm?glichkeiten zu schaffe
42、n und gleichzeitig die ?kosysteme zu erhalten; zu diesem Zweck stellt man den Menschen dieser Region naturschonende Arbeitsm?glichkeiten vor. Ein Beispiel ist der Anbau und der Verkauf von Heilpflanzen. In vielen Entwicklungsl?ndern w?chst eine enorm gro?e Menge Heilpflanzen, deren Inhaltsstoffe wic
43、htig fr die Herstellung von unz?hligen Medikamenten sind. Damit solche armen L?nder wieder auf einen grnen Zweig kom-men k?nnen, mssen die Menschen vor Ort und die reichen Nationen zusammenarbeiten. I: Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen in ganzen S?tzen und in eigenen Formulierungen! (分数:15.
44、00)(1).Der Text beschreibt mehrere negative Folgen der Wstenbildung (Desertifikation). Stellen Siezwei davon dar!(分数:3.00)_正确答案:(Durch die Wstenbildung verschwindet fruchtbares Land, das die Menschen ben?tigen, um sich mit Nahrung zu versorgen. Au?erdem sinkt mit der fortschreitenden Desertifikation
45、 der Grundwasserspiegel, was Wasserknappheit zur Folge hat.)解析:(2).Weshalb ist es schwierig, die Einheimischen vom Kampf gegen die Wstenbildung zu berzeugen?(分数:3.00)_正确答案:(Die Bev?lkerung ist arm und oft fehlt die Bildung, durch die man das Wissen ber die Folgen falscher Landnutzung erwirbt. Au?erdem glauben viele, dass man an der Situation nichts ?ndern kann.)解析:(3).Welche Wstenbildung f?rdernde Fehler machen viele Menschen in trockenen Regionen?(分数:3.00)_